Kinderbetreuung
Qualitative und quantitative Verbesserung

TIROL. Die veröffentlichte Kinderbetreuungsstatistik 2020/21 schafft Hoffnung auf Entlastung für Tiroler Eltern im beruflichen wie auch im privaten Alltag. Dies wäre auch für die Wirtschaft entscheidend, so die Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft der Tiroler Wirtschaftskammer.

Flexible Arbeitszeitmodelle

Die Hoffnung für eine spürbare Entlastung im beruflichen wie auch im privaten Alltag, kommt durch die neue Kinderbetreuungsstatistik. Wenn mehr flexible Arbeitszeitmodelle für berufstätige Eltern möglich wären, würden sich daraus auch mehr Chancen am Arbeitsmarkt entwickeln, so Martina Entner, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft der Tiroler Wirtschaftskammer.

"Die Digitalisierung und die damit einhergehende Entwicklung von Homeoffice-Arbeitsplätzen schaffen gerade für Familien mit kleinen Kindern Möglichkeiten, die sowohl Arbeitswelt als auch Familienrealität besser entsprechen",

so das Argument Entners. Zudem gehe Entner davon aus, dass viele Mütter sich wünschen flexibler arbeiten zu können, so lasse sich die "Kinderbetreuung im Familienkreis besser organisieren".

Zukünftig will man seitens der Wirtschaft mehr Angebote dafür schaffen und die gesetzlichen Rahmenbedingungen anpassen. Am Ende soll es eine qualitative und quantitative Verbesserung der Kinderbetreuung in Tirol geben. Nur so könne die Basis dafür gelegt werden, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen.

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Kinderbetreuungsstatistik 2020/21 liegt vor

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