"Gestaltung und Design"
Tischlerhandwerk vor den Vorhang geholt
- Die mit einer Auszeichnung bedachten Gesellen und deren Lehrherren. Es gratulierten (1. Reihe links) Juryvorsitzender Arch. DI Wolfgang Pöschl, (2. Reihe v. l.): Vizepräsidenten der Wirtschaftskammer Tirol Martin Wetscher, Direktor der TFBS Absam und Jurymitglied Ing. Christian Margreiter; (letzte Reihe v. l.): Jurymitglieder René Marschall und Frank Tschoner, proHolz Tirol-Vorstandsvorsitzender Manfred Saurer, Spartenobmann Gewerbe und Handwerk Franz Jirka, Geschäftsführer der Sparte Gewerbe und Handwerk in der WK Tirol Mag. Peter Huber, Landesinnungsmeister der Tischler und Holzgestalter Klaus Buchauer, ehem. LIM KommR Georg Steixner; (1. Reihe v. r.): proHolz Tirol-Geschäftsführer DI Rüdiger Lex, LHStv. ÖR Josef Geisler sowie die Spartengeschäftsführerin in der WK Tirol Dr. Karolina Holaus
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"Gestaltung und Design" in der Tischlerausbildung wird bei der Landesinnung der Tischler und Holzgestalter sowie bei proHolz Tirol groß geschrieben. Vor allem, wenn es um den Gestaltungspreis geht, der dieses Jahr bereits zum vierten Mal vergeben wurde.
TIROL. Die Verleihung des Gestaltungspreise wurde vor Kurzem im Beisein von Landeshauptmann-Stellvertreter ÖR Josef Geisler und dem Vizepräsidenten der Wirtschaftskammer Tirol Martin Wetscher vorgenommen.
Das Handwerk des Tischlers würdigen
Junge TischlerInnen lernen das Handwerk in den Tiroler Fachberufsschulen in Absam in einer drei- bzw. vierjährigen Ausbildung. LHStv. Geisler war es bei der Übergabe der Auszeichnung besonders wichtig dieses Engagement und das Know-how des Handwerks zu würdigen.
„Gerade unsere Nachwuchskräfte im Tischlerhandwerk leisten mit dem klimafreundlichen Werkstoff Holz einen wichtigen Zukunftsbeitrag.“
Der Innungsmeister der Tiroler Tischler und Holzgestalter, Klaus Buchauer, zeigt sich in seinem Bestreben das Tischlerhandwerk mit zeitgemäßer Gestaltung und modernem Design zusammenzuführen bestätigt. Architekt Wolfgang Pöschl, der wiederum der Jury vorstand, hat mit den weiteren Jurymitgliedern aus insgesamt 43 Einreichungen 22 Projekte herauskristallisieren können. Deren SchöpferInnen hatten die Möglichkeit ihre Projekte der Jury detailliert zu präsentieren. Von dieser Möglichkeit machten letztlich 16 BewerberInnen Gebrauch.
- Laura Außerhofer (2. v. l.) wurde mit ihrem Gesellenstück mit einer Nominierung in der Kategorie Tischler belohnt. (v.l.) Robert Kleissl (Ausbildner Tischlerei Lüth), Mutter Elisabeth Außerhofer und Hans Hampl (Tischlerei Lüth) sind sichtlich stolz auf die junge Gesellin.
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Die Jury bestand aus:
- Dir. Ing. Christian Margreiter BEd, Tiroler Fachberufsschule für Holztechnik
- René Marschall, marschall designlab
- Frank Tschoner, Tiroler Tageszeitung
- Arch. DI Wolfgang Pöschl, Juryvorsitzender
- Ludwig Weichinger-Hieden, Bundeslehrlingswart
Die Ergebnisse des Gestaltungspreises
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„Das Bemühen um gute Gestaltung ist für das Handwerk von jeher essenziell. Die Kreativität der Auszubildenden kommt der technologischen Entwicklungen in der Planung und Umsetzung sehr entgegen und hilft das traditionelle Handwerk weiterzuentwickeln“,
ist der Juryvorsitzende Architekt Wolfgang Pöschl überzeugt.
- (v. l.) Franz Jirka (Spartenobmann Gewerbe und Handwerk WK Tirol), Martin Wetscher (Vizepräsident der WK Tirol), der mit einer Auszeichnung in der Kategorie Tischlereitechnik bedachte Andreas Radinger, LHStv. Josef Geisler, Klaus Buchauer (Landesinnungsmeister der Tischler und Holzgestalter), Manfred Saurer (Vorstandsvorsitzender von proHolz Tirol)
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Wie in den Vorjahren waren bei der Prämierung neben den PreisträgerInnen auch VertreterInnen der Lehrbetriebe anwesend.
„Das Tischlerhandwerk ist Teil der umfassenden heimischen Wertschöpfungskette Forst-Holz. Es ist wichtig in allen Bereichen dieser Kette für kontinuierliche Weiterentwicklung zu sorgen. Die präsentierten und ausgezeichneten Exponate legen hiervon ein gutes Zeugnis ab“,
so der Vorsitzende von proHolz Tirol Manfred Saurer.
- Thomas Brantner (l.) schloss die Tischlerlehre im zweiten Bildungsweg ab und wurde mit einer Auszeichnung für sein Abschlussprojekt belohnt. Rechts im Bild sein Ausbildner Marco Holzknecht.
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