Energie
Tiwag startet Neuvertrags-Offensive

Die Tiwag startet nun eine Neuvertragsoffensive und wird in den nächsten Wochen jene KundInnen mit einem Altprodukt kontaktieren und über die Vorteile der neuen Produkte aufklären.  | Foto: Christina Gärtner / Symbolbild
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  • Die Tiwag startet nun eine Neuvertragsoffensive und wird in den nächsten Wochen jene KundInnen mit einem Altprodukt kontaktieren und über die Vorteile der neuen Produkte aufklären.
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Die Tiwag kündigt eine Senkung des Strompreise zum Jahreswechsel an. Konkret senkt TIWAG ab 01. Jänner 2024 den Energiepreis auf 12,7 c/kWh netto (15,24 c/kWh brutto).

TIROL. Bereits rund 60 % der BestandskundInnen sind mittlerweile in das neue Produkt gewechselt, das ab 01. Jänner 2024 einen Preisvorteil von über 30 % gegenüber dem Altprodukt sowie eine Preisgarantie bis 31. Dezember 2024 gewährleistet.

Neuvertrags-Offensive startet

Die Tiwag startet nun eine Neuvertragsoffensive und wird in den nächsten Wochen jene KundInnen mit einem Altprodukt kontaktieren und über die Vorteile der neuen Produkte aufklären. 

Nachdem die Verhandlungen mit der AK-Tirol gescheitert sind, bereitet TIWAG nunmehr selbst einen Stromkostenausgleich vor. | Foto: panthermedia/Teamarbeit
  • Nachdem die Verhandlungen mit der AK-Tirol gescheitert sind, bereitet TIWAG nunmehr selbst einen Stromkostenausgleich vor.
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Die Produkte im Altvertrag laufen per 31. März 2024 aus, die betroffenen KundInnen werden darüber gesondert informiert. Einen solchen Schritt haben bereits zahlreiche Landesenergieversorger wie die Energie Steiermark, EVN, KELAG oder vkw-Illwerke getätigt.

„Der Grund dafür ist die aktuelle Rechtsunsicherheit des Elektrizitätswirtschafts- und -organisationsgesetzes. Aufgrund der fehlenden Klarheit der Regeln sind österreichweit zahlreiche Gerichtsverfahren anhängig und eine Vielzahl heimischer Stromanbieter davon betroffen. Mit dem neuen Produkt wollen wir Rechtssicherheit für unsere KundInnen schaffen und einen der günstigsten Strompreise absichern“,

erklärt TIWAG-Vertriebsleiter Christian Nagele.

AK Tirol-Verhandlungen sind gescheitert

Nachdem die Verhandlungen mit der AK-Tirol gescheitert sind, bereitet TIWAG nunmehr selbst einen Stromkostenausgleich vor. Um die in den letzten Jahren marktbedingt eingetretenen Strompreiserhöhungen für die KundInnen abzufedern, wird TIWAG dafür zusätzlich rd. 45 Mio. Euro zur Verfügung stellen, die als Einmalzahlung direkt bei den KundInnen ankommen sollen.
Laut der Arbeiterkammer Tirol wird man sich allerdings nicht mit den Einmalzahlungen zufrieden geben. Die AK Tirol fordert einen Strompreis von unter 10 Cent pro kWh.

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