AusbilderInnen-Stammtisch
Touristische Ausbildung in Corona-Zeiten?
TIROL. Unter dem Motto "Touristische Ausbildungen in Zeiten von Corona - Chance und Lernprozess" fand der zweite AusbilderInnen-Stammtisch, veranstaltet von der Euregio, statt. Die LehrlingsausbilderInnen tauschten sich im Rahmen des Stammtisches über Best Practice-Beispiele und fachlich pädagogische Qualifikationen betrieblicher AusbilderInnen aus.
Touristische Ausbildung in Corona-Zeiten
„Auch in diesen herausfordernden Zeiten liegt der Fokus auf einer qualitativ hochwertigen Ausbildung",
macht Bildungs- und Arbeitslandesrätin Palfrader klar. Auch im touristischen Bereich darf die Ausbildung nicht brach liegen.
Deswegen fand auch der zweite AusbilderInnen-Stammtisch beim Südtiroler Hoteliers- und Gastwirteverband HGV zum Thema „Touristische Ausbildungen in Zeiten von Corona – Chance und Lernprozess“ per Videokonferenz statt.
Laut LH Platter und LRin Palfrader gehöre der Tourismus-Sektor zwar zu denen, die am stärksten von der Krise betroffen sind, jedoch würde er sich auch am raschesten von der Krise erholen. Die Trumpfkarte des Tiroler Tourismus soll dabei eine professionelle Ausbildung gepaart mit Freundlichkeit und Fleiß sein.
Lehre im Tourismus in Tirol
Im Corona-Jahr 2020 gab es in Tirol 10.666 Lehrlinge, 68 Prozent waren Burschen und 32 Prozent Mädchen. Die Zahl ging gegenüber 2019 um 1,9 Prozent zurück.
In der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft ging die Zahl der Lehrlinge um 7,1 Prozent zurück. In Tirol gab es 2020 3.285 Betriebe, die Lehrlinge ausbildeten, 2019 waren es noch 3.400. 433 Lehrbetriebe gehörten zur Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft. Die Zahl der Lehrlinge im ersten Lehrjahr ging um 9,8 Prozent zurück.
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