Bildungsberatung
Weitere Schritte gegen Fach- und Arbeitskräftemangel
Aktuell läuft österreichweit die Initiative "Bildungsberatung Österreich". In Tirol kennt man dies unter dem Namen "Bildungsberatung – Netzwerk Tirol". Generell soll das Beratungsangebot ein weiterer Schritt sein, um dem Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken.
TIROL. Das Tiroler Modell "Bildungsberatung – Netzwerk Tirol" läuft unter der Projektträgerschaft der amg-tirol (Arbeitsmarktförderungsgesellschaft). Bis 2026 werden dem Projekt 520.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung gestellt. Das Ziel: qualitativ hochwertige Beratung und eine gleichzeitige Erweiterung des Angebots.
19 Standorte in Tirol
In Tirol wird es künftig 19 Standorte geben, die als persönliche Anlaufstellen bei allen Fragen zu Bildung und Beruf dienen. Zusätzlich zu den Landesmitteln werden bis 2026 rund 1,5 Millionen seitens der EU (ESF-Mittel), des Bildungsministeriums sowie der Arbeiterkammer Tirol bereitgestellt.
"Mit den finanziellen Mitteln leistet auch das Land einen Beitrag für dieses wertvolle Angebot und setzt zudem einen weiteren wichtigen Schritt im Kampf gegen den Fach- und Arbeitskräftemangel.“,
informiert Arbeitslandesrätin Astrid Mair.
Was für Beratungsformen gibt es?
Das Beratungsangebot in Tirol gestaltet sich sehr unterschiedlich. Neben face-to-face Gesprächen vor Ort werden Informationen auch über Telefon, Video-Call, online oder per Mail zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, im Rahmen von kostenlosen Workshops die eigenen Kompetenzen und Interessen zu erarbeiten.
„Es werden sowohl jene Menschen beraten, die noch nicht wissen, in welche Richtung sie sich verändern wollen, als auch all jene, denen noch das Wissen für die Umsetzung ihrer Ideen fehlt.“,
erklärt die Geschäftsführerin der amg-tirol Bernadette Kendlbacher.
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