Kindergruppen werden größer
Eltern sollen Betreuungsbedarf anmelden
Wieder mehr Kinder in Betreuung zu erwarten. Eltern sollen sich rechtzeitig melden.
VILLACH. Weil viele im Zuge der Coronakrise geschlossene Betriebe ab 14. April wieder öffnen, wird die Anzahl der zu betreuenden Kinder größer. „Wir bitten alle Eltern und Erziehungsberechtigten, sich am Dienstag, 14. April, ab 7.30 Uhr in ihren Kindergärten oder Horten zu melden, damit wir planen können“, ersucht Bildungsreferentin Vizebürgermeisterin Irene Hochstetter-Lackner.
Gruppe auf 10 vergrößert
Am Höhepunkt der Coronakrise wurde die Anzahl der zu betreuenden Kinder auf sechs pro Gruppe reduziert. „Wir haben den Eltern, die in systemrelevanten Berufen tätig sind, zugesichert, dass wir für die Betreuung ihrer Kinder sorgen“, erklärt Hochstetter-Lackner. „Nur wenige Kinder kamen in den vergangenen Wochen in die Kindergärten und Horte.“
Mehr Kinder zu erwarten
Weil sich die Situation in der Wirtschaft jedoch ab Dienstag nach Ostern ändern wird, erwartet man in der Stadt mehr Kinder, die es zu betreuen geben wird. Der von der Landesregierung vorgegebene Schlüssel liegt dann bei zehn Kindern pro Gruppe. In den Vorkindergartengruppen sind es fünf Kinder.
Rechtzeitig zu organisieren
Der Betrieb muss rechtzeitig organisiert werden. Hochstetter-Lackner ersucht Eltern, sich bei den Betreuungseinrichtungen zu melden. „In erster Linie sorgen wir weiterhin für die Kinder von Eltern aus systemrelevanten Berufen und Alleinerzieher, die keine Betreuungsmöglichkeit haben“, sagt die Bildungsreferentin. Hochstetter-Lackner: „Wir lassen niemanden im Regen stehen, aber auch uns sind bei Erreichen der maximalen Betreuungszahl die Hände gebunden.“
Sollten sich die Eltern nicht bei der Leiterin oder der Stellvertreterin am Dienstag, 14. April, gemeldet haben, wird die entsprechende Abteilung aktiv und fragt bei den Eltern nach.
Die Schutzmaskenpflicht
In den Villacher Kinderbetreuungseinrichtungen gilt die Schutzmaskenpflicht. „Wir ersuchen auch Eltern, die ihre Kinder zu uns bringen, sich entsprechend mit einer eigenen Maske auszustatten“, sagt Hochstetter- Lackner. Mit Kindern, die keine Maske tragen müssen, wird das Anlegen spielerisch geübt, damit sie sich an die Pädagogen mit Schutzmaske gewöhnen.
Bis 26. April im eingeschränkten Betrieb
Laut Bundeserlass sind die Kindergärten und Horte noch bis 26. April im eingeschränkten Betrieb. Möglichst viele Kinder sollen zu Hause betreut werden.
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