ASK Voitsberg ist Meister
Bildergalerie: ASK Voitsberg gegen die Lafnitz-Amateure

Zum letzten Mal führte Kapitän Jürgen Hiden - diesmal sogar im Spalier - die Voitsberger auf das Feld. | Foto: Lederer
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  • Zum letzten Mal führte Kapitän Jürgen Hiden - diesmal sogar im Spalier - die Voitsberger auf das Feld.
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Jürgen Hiden und der ASK Voitsberg. Das gehörte fast 22 Jahre lang untrennbar zusammen. Am Freitag feierte der Kapitän mit Spalier und bengalischen Feuern mit 1000 Fans im Voitsberger Sparkassen-Stadion Abschied, um als Spielertrainer in Ligist weiter zu machen.

VOITSBERG. Der Voitsberger war schon in ganz jungen Jahren beim ASK, war dann als Nachwuchsspieler in Graz, ehe er nach Voitsberg zurückkehrte und alle Höhen und Tiefen des Vereins miterlebte. Bis zum Jahr 2011 kickte er mit den Weststeirern in der Regionalliga und versuchte danach zwölf lange Jahre, wieder aufzusteigen. Heuer hat es endlich geklappt, der Regionalliga-Wiederaufstieg ist fixiert.

Berührender Abschied

Am Freitag gab es gegen die Lafnitz-Amateure nicht nur die offizielle Meisterfeier, sondern auch das Abschiedsspiel der legendären Nummer 17. "Ich werde im September 37 Jahre alt, da schaffe ich die Regionalliga als Spieler nicht mehr", so Hiden, der ab Sommer als Spielertrainer beim SV Union Ligist in der Unterliga weitermacht. Allerdings nur, wenn er inzwischen fit wird, denn seit zehn Runden plagt er sich mit einer hartnäckigen Leistenzerrung und einer schmerzhaften Schambeinentzündung herum. In der Familie Hiden stand der Fußball immer im Mittelpunkt.

Mit seinen Brüdern Lukas und Markus hat er zusammen gekickt, der älteste Bruder Andreas organisierte einen Fanclub. Zwei Mal gelang Jürgen Hiden mit Voitsberg der Meistertitel. Dem ASK Voitsberg ist er zutiefst dankbar, dass er seine Trainerausbildung forcieren konnte.

Die B-Lizenz besitzt er bereits, wenn alles klappt, absolviert er im Sommer 2024 die Prüfung zur A-Lizenz und dürfte dann Klubs bis zur 2. Bundesliga trainieren. Und die UEFA-Pro-Lizenz? "Die ist vorerst kein Thema, aber sag niemals nie", so Jürgen Hiden. Er hofft, dass am Freitag möglichst viele Fans mitfeiern, immerhin gabt es Freibier, solange der Vorrat reicht.

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