Meine Meinung
3G-Regel: gefragt-geärgert-getrotzt
Der 19. Mai hat das Zeug, zu einem weiteren Mai-Feiertag in Österreich zu werden. Denn endlich sperren alle Gasthäuser, Gastgärten, Restaurants, Cafés und Buschenschänken wieder auf.
Wirklich alle? Nein, ein "gallischer" Sportgasthof im nördlichsten Zipfel des Bezirks leistet "Widerstand" gegen die 3G-Regel, die da lautet "Getestet-geimpft-genesen".
Der Sportgasthof Lipp am Gaberl sperrt seinen Restaurantbetrieb am 19. Mai nicht auf, sondern setzt weiter auf "Take Away", weil die Regelungen so nicht umsetzbar seien, ohne zusätzliches Personal aufnehmen zu müssen.
Am Gaberl herrscht auch die 3G-Regel: Gefragt-geärgert-getrotzt. Denn die Betreiberfamilie Lipp befragte intern ihre Gäste, wie sie nach der Öffnung agieren und erfuhr, dass rund die Hälfte sich nicht für einen Spontanbesuch testen lassen will. Der Ärger über die Regelungen ist groß, weil für die Umsetzung zusätzliches Personal vonnöten ist. Nun trotzt das Gaberlhaus der allgemeinen Öffnungs-Euphorie und erhielt bereits viel Zustimmung in den sozialen Medien.
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