Schwere Unwetter
Hotspots Södingtal und Krottendorf
Schon zum dritten Mal in diesem Jahr wurden Teile von Stallhofen überflutet.
STALLHOFEN. Mehr als 130 Feuerwehrleute waren gestern bis kurz vor Mitternacht im Unwetter-Einsatz, als sich eine Gewitterfront über den Bezirk Voitsberg legte. Von Graz kommend schoss der Starkregen gleich mehrmals über das Södingtal, kleinere Bäche traten binnen kurzer Zeit über die Ufer. Mehr als 130 Feuerwehrleute waren mehrere Stunden im Einsatz, wie Bezirksfeuerwehrkommandant Christian Leitgeb angab.
Mehrere 100 Sandsäcke
"Die Hotspots waren diesmal das Södingtal mit Södingberg und Stallhofen sowie Krottendorf-Gaisfeld. In Ligist gab es nur kleinere Einsätze, in Mooskirchen so gut wie gar keine. Die Unwetter verteilten sich sehr lokal." Die Feuerwehrleute waren hauptsächlich mit dem Auspumpen von Kellern beschäftigt, während das Problem der Verklausungen diesmal kaum auftrat. Mehrere 100 Sandsäcke wurden eingesetzt, am Dienstag und Mittwoch werden diese im Katastrophenstützpunkt wieder aufgefüllt. "Stallhofen ist heuer schon das dritte Mal schwer von Starkregenereignissen betroffen", resümierte Leitgeb. "Zum Glück wurde niemand verletzt."
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