Junge Wirtschaft
Jungunternehmer lassen sich den Optimismus nicht nehmen

Bezirksvorsitzender Hans Peter Schreiner | Foto: KK
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Wie das aktuelle Konjunkturbarometer der Jungen Wirtschaft zeigt, jeder zweite Jungunternehmer erwartet schon heuer die Rückkehr zur Normalität. Weitere 45 % erwarten dies im nächsten Jahr. Jetzt heißt es mehr denn je, Anpacken und die Forderungen der Jungen Wirtschaft rasch umsetzen.

VOITSBERG. Exakt drei Viertel der österreichischen Jungunternehmer zeigen sich persönlich von der Corona-Krise betroffen: Das dokumentiert das Konjunkturbarometer der Jungen Wirtschaft, welches das Market-Institut erhoben hat.
Der Lockdown und die Eindämmungsmaßnahmen haben deutlich Spuren hinterlassen - auch Branchen, die zuvor ausgezeichneter Stimmung waren, haben sie einen kräftigen Dämpfer verpasst. Die Jungunternehmer sind bei der Ertragslage, ihrer eigenen Kostensituation, den Investitionsaktivitäten oder den Plänen, neue Mitarbeiter zu engagieren, deutlich vorsichtiger gestimmt als in vorangegangenen Befragungen.
"Die Krise bedeutet für die 914 Jungunternehmer im Bezirk Voitsberg noch lange nicht das Ende. Viele von uns haben eine emotionale Berg- und Talfahrt durchlebt", meint der Bezirksvorsitzende der Jungen Wirtschaft, Hans Peter Schreiner. "Wir blicken aber optimistisch auf das zweite Halbjahr und werden zukünftig noch mehr auf die Themen Regionalität, Nachhaltigkeit und Innovation setzen."

Junge Unternehmen fördern und unterstützen

Um junge Unternehmen bei der Rückkehr zur Normalität nachhaltig zu unterstützen, fordert die Junge Wirtschaft vor allem die Umsetzung eines Beteiligungsfreibetrages, die Absetzbarkeit des Arbeitsplatzes im Wohnungsverband und dass das erfolgreiche KMU.Digital Programm fortgesetzt wird, um junge Unternehmer gegen Krisen besser zu rüsten und ihre digitale Transformation mit Beratung und Unterstützung zu forcieren.

Fairplay für Scheitern

Nachdem auch vielversprechende junge Betriebe durch die Corona-Krise unschuldig zum Handkuss kommen, fordert die Junge Wirtschaft ein Maßnahmenpaket für eine neue Kultur der zweiten Chance. "Wir brauchen für jene, die es unverschuldet erwischt hat, eine gute neue Startbasis", so der JW-Vorsitzende.

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