Update: Flugzeugabsturz
Zwei Hubschrauber im Einsatz - Rettungsautos vom Hagel beschädigt

Die Rettungskette auf der Hochgößnitz funktionierte perfekt. | Foto: Svoboda/Rotes Kreuz
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  • Die Rettungskette auf der Hochgößnitz funktionierte perfekt.
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Die Rettungskette funktionierte am Samstag Abend auf der Hochgössnitz perfekt.
MARIA LANKOWITZ. Am späten Samstagnachmittag stürzte aufgrund der Unwetter ein Kleinfugzeug der Hagelabwehr im Bereich Hochgössnitz ab. Das Rote Kreuz rückte um 18.16 Uhr mit dem  Kommandofahrzeug Voitsberg, dem Notarzteinsatzfahrzeug Voitsberg, zwei Rettungswägen und dem Notarzthubschrauber Christophorus 12 aus. Feuerwehr, Polizei und die Bergrettung Voitsberg und Köflach wurden ebenfalls alarmiert.

Extreme Wettersituation

"Die Zufahrt zum Einsatzort war aufgrund der Wettersituation herausfordernd", schildert Bezirksrettungskommandant und Rettungsdienst-Einsatzleiter Daniel Putz. Denn zum Zeitpunkt der Alarmierung wüteten starke Unwetter in Teilen des Bezirkes, wodurch sogar zwei Rettungsdienstfahrzeuge beschädigt wurden. "Wir sind es gewohnt auf sich ändernde Situationen zu reagieren", bekräftigt Daniel Putz und erklärt weiter: "Daher haben wir umgehend weitere Fahrzeuge von der Rotkreuzbezirksstelle nachgezogen".

Zweiter Hubschrauber angefordert

Am Unglücksort angekommen trafen die Einsatzkräfte auf zwei ansprechbare, aber schwerverletzte Personen. Diese wurden durch das Notarztteam erstversorgt. Zum Abtransport wurde ein weiterer Notarzthubschrauber, Christophorus 17, nachalarmiert. Die Patienten wurden ins LKH Universitätsklinikum Graz und LKH Bruck geflogen.
Auch wenn Flugzeugabstürze gewiss nicht zum Alltag zählen, betont das Rote Kreuz: "Die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzorganisationen war auch unter diesen besonderen Umständen absolut professionell."

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