Bärnbach
Budget mit 17,8 Millionen beschlossen
In der letzten Bärnbacher Gemeinderatssitzung musste sich ÖVP-Vize-Bgm. Ewald Bramauer einiges anhören, nachdem die Fusion mit Voitsberg gescheitert war. Bramauer verteidigte sich, indem er die große Lösung für 2025 beschwor. Das wird allerdings schwierig, weil die Bürgermeister von Maria Lankowitz und Rosental diesem Ansinnen bereits jetzt eine klare Absage erteilt haben.
Bildung und Soziales
In der Sitzung wurde das Budget 2019 einstimmig beschlossen. Für 2019 sind Ausgaben in der Höhe von 17,8 Millionen Euro vorgesehen, im Ordentlichen Haushalten stehen Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von 12,4 Millionen Euro gegenüber. Der größte Ausgabenposten in Prozent machen die Investitionen (30%) aus, danach kommen Dienstleistungen (Kanal, Wasser, Müll) mit 22,49% und Soziales und Bildung mit 13,33%. "Wir haben im Bereich der Schulen, Kindergärten, der Nachmittagsbetreuung und den außerschulischen Maßnahmen Aufwendungen von 2.375.100 Euro stehen, die Einnahmen betragen nur 842.300 Euro", so Bgm. Bernd Osprian. "Die schulische und außerschulische Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen ist uns wichtig und rechtfertigt diesen enormen finanziellen Beitrag unserer Gemeinde." Die Umlage für den Sozialhilfeverband steigert sich auf 1.468.400 Euro, das entspricht 11,84% der Gesamtausgaben. Der Verschuldungsgrad beträgt 5,56%.
Im Außerordentlichen Haushalt finden sich die Teilsanierung der Volks- und Musikschule, das Land schießt auf zehn Jahr 1,8 Millionen Euro zu. Dazu kommen Sanierungsarbeiten der Straßen und der Sporthalle. Weiters wurde die Zustimmung zur Gründung einer Technologieregion Lipizzanerheimat GmbH erteilt, der neue Flächenwidmungsplan beschlossen und für die Mikromobilitätslösung für den Bezirk auf zwei Jahre Probezeit gestimmt.
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