FPÖ verlangt mehr Effizienz bei Polizeiplanstellen im Bezirk Voitsberg
NAbg. Hannes Amesbauer, LAbg. Stefan Hermann und Bezirksobmann Markus Leinfellner gaben Auskunft über das Jahresprogramm der FPÖ.
Im Restaurant Stadtsäle Voitsberg präsentierten NAbg. Hannes Amesbauer, der neue Landes-Klubobmann Stefan Hermann und Bezirksobmann STR Markus Leinfellner die Schwerpunkte der "Blauen". Hermann, der sich gerade auf Bezirks-Tour durch die Steiermark befindet, stellte die ernüchtende Islam-Studie für den Großraum Graz in den Mittelpunkt, wo seit dem Jahr 2015 65% Männer - davon 70% jünger als 40 Jahre - eingewandert sind. "Nur knapp 35% haben einen Schulabschluss, 65 von 300 Befragten weisen gar keine Schulbildung auf", so Hermann. "50% lehnen unsere Werte ab und meinen, dass Andersgläubige die Höllenstrafe verdienen. Und das Frauenbild und die Einstellung zur Homosexualität ist auch äußerst problematisch." Hermann sieht die Integrationsmaßnahmen als reine Geldverschwendung und bezeichnete die Steiermark und Wien als "Schlaraffenland" bei der Mindestsicherung für Asylwerber.
Zu viel Verwaltung
Amesbauer stellte die wichtigsten Punkte der Bundesregierung vor und kritisierte mit Leinfellner, dass bei der Polizei die Planstellen zu wenig oder ineffizient besetzt hätte, weil es Zuteilungen zu anderen Schauplätzen gibt. Außerdem wären die Polizisten zuviel mit der Verwaltung beschäftigt. Der Abgeordnete lobte den Familienbonus plus.
Kritik an Voitsberg
Leinfellner kritisierte die Steigerung bei der Suchtmittelkriminalität, will Infrastrukturminister Norbert Hofer wegen der B70 in den Bezirk holen und übte Kritik an der Stadtgemeinde Voitsberg. "Die Geheimniskrämerei um das ÖDK-Gelände ist kontraproduktiv und die Erhöhung der Wassergebühren ist ungerecht."
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