LAbg. Petinger: Die SPÖ sollte in die Opposition gehen

Unterschiedliche Stimmungslagen bei den regionalen LAbg. Karl Petinger und Erwin Dirnberger | Foto: Cescutti
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Die laut Umfragen erwartete Niederlage hätte die SPÖ bei der Nationalratswahl 2017 kassiert", meinte SPÖ-LAbg. Karl Petinger in einem ersten Statement. "Ich glaube, dass die SPÖ jetzt in dieser Periode in die Opposition gehen sollte. Es scheint notwendig zu sei, dass eine andere gesellschaftliche Seite zum Zug kommt."

Unzufriedenheit ist groß

Was Petinger wundert, ist die deutliche Vormachtstellung der FPÖ im Bezirk. "Wir haben seit Monaten den größten Rückgang der Arbeitslosigkeit in der ganzen Steiermark, überall wird investiert, alles Zeichen von Aufbruch. Und trotzdem wird die SPÖ abgestraft. Ich kann mir so manches Wahlverhalten nicht erklären. Aber die Unzufriedenheit der Bevölkerung muss wirklich hoch sein." Außerdem verspürt Petinger einen deutlichen Trend nach rechts, dieser ist aber nicht nur österreichweit, sondern in ganz Europa zu spüren.

Viele junge Leute

Ganz anders ist die Stimmungslage bei ÖVP-LAbg. Erwin Dirnberger, denn die ÖVP konnte mehr als zehn Prozent Gewinn im Bezirk Voitsberg verbuchen. "Ein Danke an alle Wähler. Ich habe immer gesagt, dass es ein großartiges Ergebnis ist, wenn ein Dreier im Bund vorne steht. Wichtig war unser Spitzenkandidat, der neuen Schwung reinbrachte und die mannschaftliche Geschlossenheit. Erfreulich ist auch, dass wir jetzt in der Partei viele neue junge Leute haben." Bei aller Euphorie gibt Dirnberger aber zu bedanken, dass die FPÖ im Bezirk die klare Nummer eins ist. "Da haben wir noch einiges zu tun." 

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