Bezirk Waidhofen
Bürgermeister setzen sich gemeinsam für EIBETEX ein

Gemeinsam für den Weiterbetrieb: Harald Hofbauer (Dietmanns), Reinhard Ringl (Waldkirchen), Hermann Wistrcil (Ludweis-Aigen), Ulrich Achleitner (Groß Siegharts), Anette Töpfl (Vitis), Werner Liebhart (Pfaffenschlag), Josef Ramharter (Waidhofen), Christian Drucker (Waidhofen-Land), Bundesrätin Viktoria Hutter, Martin Kößner (Dobersberg), Eduard Köck (Thaya), Siegfried Walch (Karlstein), Manfred Wühl (Kautzen) und Roland Datler (Gastern) | Foto: Stadtgemeinde Waidhofen
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  • Gemeinsam für den Weiterbetrieb: Harald Hofbauer (Dietmanns), Reinhard Ringl (Waldkirchen), Hermann Wistrcil (Ludweis-Aigen), Ulrich Achleitner (Groß Siegharts), Anette Töpfl (Vitis), Werner Liebhart (Pfaffenschlag), Josef Ramharter (Waidhofen), Christian Drucker (Waidhofen-Land), Bundesrätin Viktoria Hutter, Martin Kößner (Dobersberg), Eduard Köck (Thaya), Siegfried Walch (Karlstein), Manfred Wühl (Kautzen) und Roland Datler (Gastern)
  • Foto: Stadtgemeinde Waidhofen
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Alle Bürgermeister des Bezirks Waidhofen setzen sich geschlossen für den Weiterbestand der EIBETEX in Waidhofen ein. 

BEZIRK WAIDHOFEN/THAYA. EIBETEX unterstützt seit über 33 Jahren arbeitslose Menschen aus dem nördlichen Waldviertel. Insbesondere erhalten Langzeitarbeitslose, begünstigte Behinderte sowie Menschen mit multiplen Einschränkungen wichtige Hilfe beim Einstieg oder Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt. 47 Menschen werden durch die Schließung ihren Job verlieren.

Mit einem gemeinsamen Schreiben wenden sich die Bürgermeister des Bezirks sowie Bundesrätin Viktoria Hutter an Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Landesrätin Susanne Rosenkranz und AMS NÖ-Geschäftsführerin Sandra Kern.

Die im Raum stehende Schließung der Einrichtung zur Wiedereingliederung von am Arbeitsmarkt benachteiligten Menschen soll abgewendet und der Weiterbetrieb in der bestehenden Form zur Sicherung von derzeit 47 Transitarbeitsplätzen – darunter fünf Lehrstellen – gewährleistet werden.

"Trifft die Falschen!"

„Um Langzeitarbeitslosigkeit bestmöglich einzudämmen und Menschen mit multiplen Einschränkungen den Einstieg bzw. Wiedereinstieg ins Berufsleben zu ermöglichen, braucht es Einrichtungen wie die EIBETEX“, sind sich Bundesrätin Viktoria Hutter und die Bürgermeister des Bezirks einig: „Gerade hier den Sparstift anzusetzen, trifft die Falschen!“

In den vergangenen 33 Jahren konnten 600 Menschen erfolgreich in den Arbeitsmarkt integriert werden. Durch die angebotenen Dienstleistungen, die von Privatpersonen, Unternehmen und Gemeinden gerne angenommen werden, erzielt die Einrichtung außerdem einen hohen Eigenerwirtschaftungsgrad. Dass die EIBETEX aufgrund ihrer hervorragenden Arbeit nun zum Opfer des eigenen Erfolgs werden könnte, schmerze.

Die Argumentation des AMS, die Einrichtung einzustellen, weil es im Bezirk kaum Arbeitslose gibt, ist für die Bürgermeister nicht nachvollziehbar, „denn das Ziel des Vereins ist schließlich, Menschen mit Handicap zu befähigen, aus eigenen Kräften das Leben zu meistern!“

Mehr zum Thema:

"Schließung von Eibetex ist Armutszeugnis für NÖ"
EIBETEX in Waidofen soll geschlossen werden

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