Sturz aus großer Höhe
Feuerwehr rettet Arbeiter aus vier Meter tiefen Silo

Der Verletzte wurde aus dem Silo geborgen und den Rettungskräften übergeben. | Foto: BFK WT/St. Mayer
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In Göpfritzschlag (Gemeinde Karlstein) stürzte am Montag, 10. Oktober ein 30-jähriger Arbeiter in einen rund vier Meter tiefen Silo. Der Mann zog sich bei dem Sturz Verletzungen unbestimmten Grades zu und musste von Feuerwehrleuten aus dem Silo gerettet werden. Er wurde anschließend mit dem Notarzthubschrauber nach Linz geflogen.

GÖPFRITZSCHLAG. Der 30-jährige Mann war mit Elektroinstallationsarbeiten beschäftigt und stand auf einer Anlegeleiter im Inneren des Silos. Dabei dürfte - nach ersten Erkenntnissen - die Leiter weggerutscht sein und der Arbeiter fiel rund vier Meter auf den Betonboden. Augenzeugen verständigten die Einsatzkräfte.

Bergung per Seilwinde

Neben der örtlichen Feuerwehr Göpfritzschlag wurden die Feuerwehren Karlstein und Dobersberg zur Menschenrettung gerufen. Ein First Responder vom Roten Kreuz führte die Erstversorgung durch. In weiterer Folge wurde der Arbeiter von einem Notarztteam im Silo versorgt und in eine Vakuummatratze gelegt.

Der Verletzte wurde aus dem Silo geborgen und den Rettungskräften übergeben. | Foto: BFK WT/St. Mayer
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Mit Hilfe der Seilwinde vom Wechselladefahrzeug der Feuerwehr Karlstein wurde der Verletzte anschließend in einer Korbschleiftrage aus dem Silo gehoben und der Besatzung des Notarzthubschraubers Christophorus 2 übergeben. Dieser flog den Mann ins Unfallkrankenhaus nach Linz.

Der Verletzte wurde per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. | Foto: BFK WT/St. Mayer
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Der Silo war zum Unglückszeitpunkt leer und ohne gefährliche Gase. Bei der Menschenrettung waren 17 Feuerwehrleute, das Rote Kreuz Waidhofen, der Notarzthubschrauber "C2" sowie die Polizei eingesetzt.

Die Feuerwehr barg dem Mann mittels Seilwinde und Korbschleiftrage. | Foto: BFK WT/St. Mayer
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