FPÖ-Waldhäusl
Kritik an ausgebliebener Hallenbad-Segnung

- Das Waidhofner Hallenbad wurde wiedereröffnet
- Foto: Daniel Schmidt
- hochgeladen von Daniel Schmidt
Stadtrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ) kritisiert, dass bei der Eröffnung des Hallenbads in Waidhofen am Mittwoch, 13. November keine Segnung durch den anwesenden Stadtpfarrer stattfand. Schulgemeinde-Obfrau Marlene Böhm-Lauter klärt auf.
WAIDHOFEN/THAYA. Wie berichtet, wurde das Hallenbad nach siebenmonatigem Umbau feierlich eröffnet. Mehr dazu lesen Sie hier:
"Für mich persönlich ein gelungener Umbau und auch für unsere Schulen sehr wichtig. So wurde es auch im Zuge der Eröffnung immer wieder betont, wie wichtig es ist, dass unsere Schulkinder die Möglichkeit haben, sicher das Schwimmen zu erlernen. Völlig unverständlich jedoch ist für mich der Umstand, dass unser anwesender Stadtpfarrer Dechant Rennhofer zwar eben da war, nicht begrüßt wurde und auch keine Segnung des Hallenbades vornahm,"
moniert Stadtrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ).
"Ich fragte ihn nach der Eröffnung daher, warum er trotz Anwesenheit das neu errichtete Hallenbad nicht gesegnet hat. Seine Antwort: 'weil es von den Verantwortlichen nicht gewünscht war.' Ich verurteile diese Vorgangsweise aufs Schärfste, denn wenn man bedenkt, dass hier in diesem Bad sich die meiste Zeit Schulkinder aufhalten, darf man auf den Segen Gottes nicht verzichten. Ebenso wäre es dringend notwendig, im Hallenbad ein Kreuz aufzuhängen. Dieses sollte ebenso gesegnet sein. Sollte ich Bürgermeister werden, werde ich von diesen christlichen Werten niemals abweichen,"
so Waldhäusl abschließend.
War abgesprochen
"Aufgrund des sehr engen Zeitplanes von Landesrat Ludwig Schleritzko, war es leider nicht möglich, die Segnung durchzuführen. Dies wurde auch mit Stadtpfarrer Josef Rennhofer, selbst Mitglied im Schulverband, so vereinbart. Im Frühjahr 2025 ist ein Tag der offenen Tür für die Bevölkerung geplant. In diesem Zuge wird das sanierte Hallenbad dann gesegnet",
informiert Schulgemeinde-Obfrau Marlene Böhm-Lauter
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