Nach FP-Ankündigungen
Reaktionen auf Wahlkampfauftakt in Waidhofen
Nachdem die FPÖ eine "Bürgerbewegung" für Waidhofen vorgestellt hat, wurde der Wahlkampf für die Gemeinderatswahl 2025 in der Bezirkshauptstadt inoffiziell eröffnet. Hier die Reaktionen der anderen Gemeinderatsfraktionen.
WAIDHOFEN/THAYA. Spitzenkandidat Gottfried Waldhäusl stellte das neue Konzept einer "Bürgerbewegung" vor, mit dem er den Bürgermeistersessel in der Bezirkshauptstadt bei der Gemeinderatswahl 2025 erobern möchte. Mehr dazu hier:
Reaktionen
ÖVP
"Bis zum Wahltag - ich gehe von Sonntag, 26.01.2025 aus - sind es mit heute noch 501 Tage (!). Ich werde mit meinem Team die Arbeit für unsere Stadtgemeinde Waidhofen fortsetzen. Unsere Kraft, unser Engagement und unsere Zeit sind der Umsetzung der zahlreichen geplanten Vorhaben für die Waidhofner gewidmet," sagt Bürgermeister Josef Ramharter.
IG Waidhofen
"Ich habe mit dem Wahlauftakt kein Problem, auch wenn er sehr früh beginnt. Solange es kein gezieltes Bashing gibt, dafür aber konstruktive Kritik und Ideen, können wir vielleicht noch was gemeinsam bis zum Ende der Periode umsetzen. Es zählt, gemeinsam etwas für die Stadt Waidhofen zu tun," so Stadtrat Herbert Höpfl.
GRÜNE
"Es wird wohl schwer erkennbar sein, was jetzt bei deinem 'Wahlkampfauftakt' eineinhalb Jahre vor der Wahl durch die FPÖ anders werden wird, denn in den vergangenen Jahren konnte man nicht erkennen, dass sich StR Waldhäusl konstruktiv eingebracht hätte. Im Gegenteil, um sein Projekt Hochwasserschutz Matzles hat er sich über zwei Jahre gar nicht gekümmert, da war ihm die Sicherheit unserer Bevölkerung offenbar nicht wichtig. Es schaut ganz danach aus, dies ihm ein eigener Posten wichtiger ist als die Entwicklung der Stadtgemeinde. Wir werden im Sinne der Stadtgemeinde weiter arbeiten,“ erklärt Vizebürgermeister Martin Litschauer.
SPÖ
"Wir sind noch mitten in der Funktionsperiode. Wir sind in dieser Gemeinderatsperiode um eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohl der Stadt Waidhofen und seiner Gemeindebürger:innen bemüht. Vor allem geht es darum, dass unsere Beiträge auch umgesetzt werden. Das dies auch zu einem Erfolg für die Stadt führt, sieht man, dass durch die Initiative der SJ Sozialistischen Jugend die Errichtung eines Eislaufplatzes und der freie Zugang zum Beachvolleyballplatz beschlossen und umgesetzt werden. Zusammengefasst muss erwähnt werden, dass in dieser Gemeinderatsperiode im Infrastrukturbereich schon viel erledigt wurde bzw. vor der Umsetzung steht. Speziell im Wasser- und Abwasserbereich, wo der zuständiger Stadtrat Pfabigan die Realisierung ständig gefordert habe. Ebenso die Verabschiedungshalle wurde seit Jahren von Franz Pfabigan gefordert und immer abgelehnt bzw. in der Prioritätenreihung rückwärts gereiht wurde. Daher unser klares Aufgabenziel ist, dass wir konstruktiv weiterarbeiten und wichtige und notwendige Verbesserungen fordern und umgesetzt werden," so Gemeinderat Franz Pfabigan.
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