Rotes Kreuz Weiz
44 Jahre im Dienst – aus Liebe zum Menschen
Gerhard Doppelhofer verrichtet seit exakt 44 Jahren seinen Dienst beim Roten Kreuz.
Exakt vor 44 Jahren, am 1. Dezember 1977, hat Gerhard Doppelhofer seinen ersten Rettungsdienst als junger Sanitäter absolviert. Der engagierte Mitarbeiter der Rotkreuz-Ortsstelle Weiz hat in diesen mehr als vier Jahrzehnten unzählige Dienste absolviert, mehrere Auslandseinsätze hinter sich und bringt seine langjährigen Erfahrungen seit 2003 auch im Landesrettungskommando ein.
Auch zu seinem gestrigen Dienstjubiläum verrichtete Doppelhofer seinen Nachtdienst, denn er ist nach wie vor begeisterter Sanitäter beim Roten Kreuz Weiz.
Erfahrungen aus vier Jahrzehnten
Neben dem Rettungsdienst kann Doppelhofer auch auf zahlreiche Auslandsaufenthalte und andere Einsätze zurückblicken. „Die anfängliche berufliche Tätigkeit als Fernfahrer und die Tätigkeit bei den UN-Truppen (Zypern und Syrien) lockten mich schon immer ins Ausland“, erzählt der 65-jährige Weizer.
1991 betreute er nach dem Zweiten Golfkrieg den Sanitätsdienst in einem Flüchtlingslager nahe der Stadt Ziveh (Iran), 1999 war Doppelhofer im Rahmen des Kosovokonflikts in Shkodra (Albanien) in der Leitung des dortigen Flüchtlingslagers für Logistik und Versorgung zuständig. Es folgten leitende Tätigkeiten bei internationalen Großübungen in der Ukraine oder in Nordmazedonien – und die internationale Katastrophenübung IRONORE 2019 in Eisenerz. „Natürlich habe ich auch an fast jeder Bundeskatastrophenübung in Österreich teilgenommen“, so der engagierte RK-Mitarbeiter.
Kommando für Versorgung und Logistik
Seit 2003 begann Doppelhofers freiwillige Tätigkeit im Landesrettungskommando, zuständig für Versorgung und Logistik. Bis heute leitet er die Ausbildung auf die LKW's des Landesverbandes, die Hänger- und die Containersysteme und führt selbst mit größter Freude die eine oder andere Fahrzeug- und Materialüberstellung durch.
„Auf meinen Nachtdienst, welchen ich jeden zweiten Samstag im Monat auf der Ortsstelle Weiz verrichte, freue ich mich immer noch mit derselben Euphorie, wie in meinen Anfangszeiten. Die Kameradschaft steht und stand bei allen Einsätzen stets im Vordergrund.“, so Doppelhofer.
Wir berichteten über den Tag des Ehrenamtes:
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