Gasner für Landjugend Österreich in Irland
Vom 3. bis 10. August 2013 waren die vier GasnerInnen Andrea Arzberger, Christian Arzberger, Manuel Doppelhofer und Julia Reitbauer bei der European Rally in Irland dabei. Diese Rally war der Preis für den Landjugend-Bundessieg beim 4er Cup im Jahr 2012. Die vier GasnerInnen mischten sich dabei für Österreich unter die 15 teilnehmenden Nationen. Auf eine sehr interessante, lehrreiche und lustige Woche blicken die vier GasnerInnen zurück.
Sei die Veränderung
„Mit dem Läuten der Rally-Bell wurde das Programm eröffnet“, erzählt Andrea Arzberger. Das Motto für die diesjährige Rally lautete „Be the change“! In diversen Workshops wurden dazu Themen wie Teamarbeit oder Integration behandelt. Für die einzelnen Aufgabenstellungen wurden die Jugendlichen in verschiedene Teams eingeteilt. „Das hat mir besonders gut gefallen“, schwärmt Manuel Doppelhofer, „dadurch lernte ich möglichst viele Leute und deren Organisation kennen“. „Aus diesen Workshops konnten wir sehr viel für uns selbst und die Arbeit in der Landjugend mit nach Hause nehmen“, fügt Julia Reitbauer hinzu.
Zu Gast im irländischen Leben
Einen Tag der Woche durften je zwei Personen aus unterschiedlichen Ländern bei einer Gastfamilie verbringen. Einige von ihnen wurden in das Tagesgeschehen auf einer Farm integriert, andere wiederum lernten viele Sehenswürdigkeiten Irlands kennen. Das Highlight war für viele der Besuch eines Irish Pubs. Dabei lernten sie auch wie die Iren mit dem Fahrverhalten und der Zeiteinteilung umgehen. „Unter Angstzuständen wurden wir von Ort zu Ort gebracht“, erinnert sich Christian Arzberger. „Geblinkt wurde entweder viel zu früh oder gar nicht, aufgrund der geraden Straßen hielt man sich auch nicht an das Tempolimit.“ Mit der Zeit nehmen es die Iren auch nicht so genau, Standard war eine Verspätung von mindestens einer Viertelstunde. Daran konnten sich die Österreicher aber bis zum Schluss nicht gewöhnen.
Dichtes Programm für eine Woche
Jeder Tag wurde mit einem "Energizer" begonnen, welcher von allen Nationen einmal in der Woche gestaltet wurde. Dabei handelte es sich um ein unterhaltsames Auflockerungsspiel. Danach starteten die Teilnehmer mit vollem Elan in die geplanten Workshops. Durch die unterschiedliche Gestaltung mittels beispielsweise Vorträgen, Theaterstücken oder Plakaten verging die Woche wie im Flug. Jeder Abend stand unter einem anderen Motto. So konnten sie beim internationalen Buffet Köstlichkeiten anderer Länder genießen und bei Tänzen und Liedern der verschiedenen Nationen mitwirken. Bei der Abschlussfeier wurde wieder die Rally-Bell für das Ende der Woche geläutet.
http://www.weiz.landjugend.at/
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.