Gleisdorferin mit "Natur im Garten"-Plakette ausgezeichnet!
Blumenbeete in klaren Linien, wildromantische Wucherbeete oder der klassische Nutzgarten mit Gemüse- und Kräuterbeeten - bei der Gestaltung eines Naturgartens sind der Kreativität der Gärtner keine Grenzen gesetzt. Was einen Naturgarten jedoch von allen anderen Gartenfomen unterscheidet ist die sanfte biologische Bewirtschaftung der Menschen.
Die aus Niederösterreich stammende, und bei uns in der Steiermark erst kürzlich stationierte, Initiative "Natur im Garten" steht für Grünräume und Gärten die ohne chemisch-synthetische Pestizide und Dünger sowie ohne Torf gestaltet und gepflegt werden. Den Garten wieder als Nährboden für alles Leben und als Raum der Vielfalt zu verstehen ist einer der Grundgedanken hinter der Auszeichnung. Karin Zrim aus Gleisdorf begleitet das Gärtnern schon ihr Leben lang. Seit elf Jahren bewirtschaftet und pflegt sie ihren Hausgarten in Gleisdorf der heuer im Juli mit der "Natur im Garten" Plakette ausgezeichnet wurde. "Natürlich ist mein Garten keine aufgeräumte und unkrautfreie Zone. Trotzdem, oder gerade deshalb, bietet er einen vielfältigen natürlichen Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Auch zwei kleine Igel wissen das zu schätzen und kommen mich immer wieder gerne besuchen. Besonders stolz macht mich natürlich die Auszeichnung von "Natur im Garten!" schildert Karin Zrim!
Bioerde aus der Region
Um Pflanzen und Böden ohne chemische Hilfsmittel bestmöglich zu versorgen müssen naturbewusste Gärtner aus dem Bezirk nicht lange nach Alternativen suchen. Familie Gschweitl, die in Prebuch eine Kompostieranlage betreibt, wurde im September diesen Jahres ebenfalls von Natur im Garten ausgezeichnet. Um von der Baumschule bis zum Privatgärtner jeden mit der wertvollen Bio-Erde aus der Region zu versorgen zu können Bio-Erde und Kompost verpackungsfrei direkt bei der Kompostieranlage in Prebuch abgeholt werden. "Egal wie viel benötigt wird. Wer unsere hochwertigen regionalen Produkte verwenden will kann je nach Bedarf eine LKW-Ladung oder auch nur einen Eimer voll bekommen" schmunzelt Petra Gschweitl.
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