Arzt und Rockmusiker
Marco Pogo kam mit "Gschichtl'n" nach Weiz
Wäre der Bundespräsidentschaftskandidat in der Wahl am ersten Platz gelandet, hätten seine Fans wohl noch länger auf seine eigenen "Gschichtl'n" warten müssen. So wurde aber aus dem Traum von Dominik Wlazny (sein bürgerlicher Name) nichts und die Fans freut's.
WEIZ. Der Mediziner, Politiker, Rockmusiker und Kabarettist brachte mit seinen Erzählungen und Erfahrungen der letzten Jahre sein Publikum in Weiz zu Lachanfällen. So vieles hat der im Dezember 1986 geborene Wiener schon erlebt. Und wenn man auf seinen Terminkalender blickt, geht es für ihn aufregend weiter - schließlich sind schon jetzt fast 50 Termine für die nächste Zeit gebucht. Abgesehen noch von den Auftritten mit seinen Musikerkollegen von Turbobier, die noch hinzukommen.
Bunt gemischt
Auf der Bühne steht seine "Tiki Bar", an der Pogo immer wieder Platz nimmt, in der Mitte der Bühne Girlanden und daneben ein Schreibtisch mit Stehlampe. Die Gschichtl'n, die Pogo auf der Bühne erzählte, sind Erlebnisse, die er in den letzten Jahren selbst erlebt hat. Wie etwa von einem Konzert in China, wo er dann erfahren musste, dass der Auftritt womöglich von der dortigen Mafia finanziert wurde. Aber nachdem Geld kein Mascherl hat, war der Gedanke daran nicht zu spielen, gar nicht vorhanden. Auch denkt Pogo noch finanziell in der Währung des Schilling, das macht beim Ansehen der Gagen die Auftritte doch gleich rentabler. Ein etwas anderer Abend, der vielen Menschen schon längere Zeit gefehlt hat.
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