Mit Hilfe der Hände den Kreuzweg erklären
Auf bildliche und zeitgemäße Art haben zwei regionale Künstler die Kreuzwegstationen neu aufbereitet.
Der Holzschnitzkünstler Johann Pendl und die Texterin und WOCHE-Regionautin Hermine Arnold haben ein neues Projekt: Sie übertragen die Bedeutung der Kreuzwegstationen in die heutige Gesellschaftssituation. In "Kreuzweg der sprechenden Hände" werden den Leiden von heute Gedankenimpulse für hoffnungsvolle Perspektiven gegenübergestellt.
Kreuzweg online verfolgen
Was der "Kreuzweg der sprechenden Hände" ist und welche Stationen dabei vorkommen, das wird ab 20. März täglich bis zum Ostersonntag auf der Online-Plattform der Woche Weiz www.meinbezirk.at/weiz präsentiert.
Von Bildern von Hans Pendl, traditionellen und neuen Interpretationen der Kreuzwegstationen sowie Gedichten von Hermine Arnold bis zu Betrachtungen und Reflexionen. Auch ein entsprechender Skulpturenkreuzweg ist geplant.
Hans Pendl, der Initiator des Projektes, hat sich dazu entschlossen, eine zeitgemäße und trotzdem zeitlose Darstellung der Kreuzwegstationen auszuwählen – über die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten der Hände. "Die nicht mit konkreten Personen verbundene Verbildlichung ermöglicht es uns, dass wir uns gedanklich neu und tiefergehend mit dem Thema des Leidens und des Kreuztragens auseinandersetzen. Damit können wir uns von der Vorstellung des Kreuzweges aus historischer Sicht lösen, die Leiden unserer Zeit zum Ausdruck bringen und einer modern interpretierten Spiritualität den nötigen Raum geben", sagt Arnold über das Projekt.
Mehr über das Projekt:
Hermine Arnold
hermine.arnold@nedi.at
www.nedi.at
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