Eisige Leidenschaft seit 40 Jahren
Im Eissalon von Heinz Schwindhackl wird die Liebe zum Eis und zur Region seit 40 Jahren gelebt.
Die Temperaturen steigen und mit ihnen die Lust auf die kühle, cremige Süßigkeit, die alle so sehr lieben – Eiscreme. Ein Gemisch aus Wasser oder Milch mit Sahne und Zucker und natürlich der gewünschten geschmacksgebenden Zutat. Die Anfänge der gefrorenen Nachspeise reichen bis ins antike China zurück, werden aber heute vor allem mit den Italienern in Verbindung gebracht, die als Meister in der Eiszubereitung gelten.
Auch Heinz Schwindackl aus Weiz hat seine Liebe zu Eis in Italien perfektioniert: "Schon in meiner Lehrzeit habe ich mich für Eis begeistert und durch Glück einen Italiener kennen gelernt, der mir viel über die Eisherstellung beigebracht hat."
Eis seit 40 Jahren
Glück war auch bei der Eröffnung seines ersten Eissalons in der Birkfelder Straße dabei, in der Heinz Schwindhackl seit 40 Jahren Eis produziert – als einziger "reinrassiger Eissalon" im Bezirk. Gelernt hat er im Hotel Thaler in Anger und als dann das ehemalige Trieb-Gebäude in der Weizer Birkfelder Straße frei geworden ist, hat er sich mit dem Eissalon einen lang ersehnten Traum erfüllt und sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem richtigen Eisspezialisten entwickelt, der weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist. Denn in seinem Eis steckt ganz viel Liebe drinnen – und das schmeckt man. So wurde sein Himbeer-Eis in Italien bereits mit Gold prämiert, seine Vanille-Sorte erhielt Bronze und sein Haselnuss-Eis gilt als Österreichs beste Sorte.
Inzwischen kann man sein Eis nicht mehr nur in der "Gelateria Claudia" in der Birkfelder Straße bekommen, sondern auch auf der Weizbach Brücke bei der Europa-Allee und in der Konditorei in der Klammstraße. Seit vier Jahren ist Schwindhackl auch mit seinem Eis-Mobil auf den Straßen von Weiz unterwegs, um die gefrorene Creme an den Mann und die Frau zu bringen. 5.000 Kilometer haben seine Eissorten dabei schon zurückgelegt. Auf Wunsch fährt Heinz Schwinhackl mit seinem italienischen "Eis-Mobil" sogar zu Ihnen nach Hause – ein Anruf genügt (03172/2486-0).
Sein Geheimrezept
Das Geheimnis seines Eis-Erfolges: Die regionalen Zutaten. Denn Heinz Schwindhackl liegt Regionalität sehr am Herzen. Deshalb kauft er all seine Zutaten, wie Milch oder Früchte, von Bauern aus der Region. Gepaart mit viel Know How und einer großen Portion Liebe entsteht so das fabelhafte Eiserlebnis.
"Wir beziehen die Rohmilch von der Familie Tendl aus Leska und pasteurisieren sie dann selbst, bevor wir sie zu den unterschiedlichen Milcheissorten weiterverarbeiten. Das Obst für unser Fruchteis kaufen wir auch in der Region – Erdbeeren, Heidelbeeren, Äpfel oder Marillen – alles was bei uns wächst. Diese werden dann passiert und eingefroren. Das Fruchtmark stellt dann die Basis für die Fruchteissorten dar", erzählt Schwindhackl. Ob Fruchteis oder Milcheis, eines ist klar, die Qualität der Zutaten sind es, die den Geschmack ausmachen, doch was lieber gegessen wird hängt von den Temperaturen ab, wie er uns erklärt: "Wenn die Temperaturen steigen wird eher Fruchteis gewünscht und wenn es nicht ganz so heiß ist werden lieber cremige Milcheissorten gegessen."
Nicht weniger als 80 verschiedene Eissorten stehen in seiner Eisdiele permanent zur Auswahl – von frischen fruchtigen Sorten bis zu herrlich cremigen und von klassischen Evergreens bis hin zu schrägen Innovationen. "Heuer sind Avocado, ganz dunkle Schokolade und Marille dazugekommen", lässt er wissen. Und was ist das Lieblings-Eis des Eis-Spezialisten? "Schokolade und Marille", antwortet Heinz Schwindhackl. "Obwohl das Zitroneneis auch hervorragend ist, denn darin verarbeiten wir unbehandelte Zitronen – vom Saft bis zur gelben Schale – und das schmeckt man."
Wo gibt es das Schwindhackl-Eis überall?
- Eissalon "Gelateria Claudia" in der Birkfelder Straße (geöffnet März bis September)
- Eisstand "Piccolo" am Bismarckplatz an der Weizbach Brücke/Europa-Allee – das Eis zum Mitnehmen
- Konditorei "Schwindhackl" mit lauschigem Gastgarten in der Klammstraße
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