FrauenNetzwerk Passail
Frauen steht weiterhin eine Tür offen

Bürgermeisterin Eva Karrer wird sich auch nach Beendigung der Projektbegleitung von Daniela Pammer um die Frauen in Passail kümmern. | Foto: WOCHE/NdC
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  • Bürgermeisterin Eva Karrer wird sich auch nach Beendigung der Projektbegleitung von Daniela Pammer um die Frauen in Passail kümmern.
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In Passail endet zwar die Projektlaufzeit des "FrauenNetzwerks", jedoch nicht die Ambitionen der Gemeinde, sich weiterhin für die Anliegen der Frauen einzusetzen.

Nach zwei Jahren Laufzeit wurde das FrauenNetzwerk-Projekt in Passail nun von der Projektkoordinatorin Daniela Pammer in die Hände der Passailer Gemeinde, Bürgermeisterin Eva Karrer und einem Arbeitskreis aus freiwilligen Bürgerinnen gelegt, die weiter dafür sorgen werden, dass Frauen in Passail eine Anlaufstelle bei Fragen und Problemen haben. "Wir haben einen erfolgreichen Grundstock gelegt", so die Projektkoordinatorin un weiter: "Ich habe durch das Projekt enorm viel Wissen über die Gemeinde und Anliegen der Frauen erlangt und das ist total schön." 

Breite Frauenthemen

Von Zwergerltreff über Seniorentaxis, Müllentsorgung, fehlende Bankerl in der Gemeinde oder Hilfe bei der Benützung von Öffis, konnten Frauen aller Altersgruppe in Passail in den letzten zwei Jahren der Projektlaufzeit mit allen Themen zu ihnen kommen. "Und das können sie auch weiterhin", versichert Bürgermeisterin Eva Karrer, die das FrauenNetzwerk mit der organisatorischen Unterstützung von Christine Steffan aus der Passailer Gemeinde weiterhin aufrecht erhalten möchte.
Denn viel ist der Zwischenzeit passiert: Ein eigenes Logo, Homepage und Netzwerk-Kuchen wurden entwickelt, ein Weltfrauentag in Passail wurde zum Pflicht-Termin, Kabaretts, Kinderturnen, Vorträge und Konzerte wie auch eine eigene Frauenmesse wurden organisiert und vieles weitere mehr. Auch die fixe Frauen-Seite in der Gemeindezeitung soll künftig bleiben.

Noch viel vor

"Es waren zwei arbeitsintensive Jahre. 2019 ist das FrauenNetzwerk gerade zu 'explodiert' an Ideen", erzählt Pammer. Und auch wenn 2020 corona-bedingt weniger Veranstaltungen möglich waren, wurden die monatlichen Treffen und Beratungsgespräche trotzdem per Skype abgehalten. Für die Zukunft ist auch noch einiges geplant: der Knödel-Workshop mit Anita Schrenk wurde aufs Frühjahr 2021 verschoben, Handy-Kurse für Senioren sind geplant, die Frauenmesse und der Frauentag werden fixer Bestandteil in Passail bleiben, genauso wie die Netzwerktreffen. Neu ist eine Ideenbox, die in der Gemeinde steht, wo jede Frau ihre Anliegen einbringen kann. "Auch kleine Dinge werden ernst genommen", so Karrer. Ihr Appell: "Mein Wunsch ist, dass die Bürger mit ihren Anliegen und Sorgen gern zu mir kommen können, aber auch mündiger werden und selbst bereit sind mitzuhelfen ihr Anliegen zu verbessern." Wer also eine "frauenunterstützende" Idee hat, kann gern mit einem Roh-Konzept zum FrauenNetzwerk kommen und helfen die Gemeinde so lebenswerter zu machen.

Hier geht's zum FrauenNetzwerk Passail.

Wir berichteten bereits: 

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