Fernwärme und mehr
Gleisdorfs Maßnahmen gegen die Klima- und Energiekrise

- Der Spatenstich für die bereits begonnene Baustelle in der Neugasse. Bis Jahresende werden 1.600 Meter mit wichtigen Infrastrukturmaßnahmen verbaut.
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Mit dem Startschuss des Fernwärmeausbaus von der Grazer Straße bis zur Neugasse werden in Gleisdorf erste Maßnahmen gesetzt, um der Energiekrise entgegenzuwirken. Dabei werden bis Ende des Jahres je 1.600 Meter Hauptleitung für Strom und Wasser erneuert sowie für Fernwärme und Glasfaser errichtet. Es kommt dadurch in Teilabschnitten kurzfristig zu Verzögerungen sowie Umleitungen im Verkehr, jedoch werden hier grundlegende Verbesserungsmaßnahmen gesetzt.
GLEISDORF. Die Maßnahmen für den Ausbau werden von Seiten der Stadtgemeinde mit den beiden Töchterbetrieben Stadtwerke Gleisdorf und Feistritzwerke gesetzt und es werden rund 5,4 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert. Nun wurde der Spatenstich gesetzt mit der ausführenden Baufirma Strabag gesetzt.

- Die Baumaßnahmen haben bereits begonnen und es kommt im Bereich der Grazer Straße bis zur Neugasse zu einer Umleitung.
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"Wir investieren Millionen in die Infrastruktur! Im Bereich der Neugasse, Ludwig-Binder-Straße, Europa Straße und der Grazer Straße verlegen unsere Töchterunternehmen Stadt- und Feistritzwerke Glasfaser, neue Wasser- und Stromleitungen und vor allem eine neue Fernwärmeleitung bis zum Unit-Tower – das sind 1.600 Meter. Für uns ist das gerade in Zeiten der Energie- und Klimakrise ein wichtiges Zeichen und eine nachhaltige Investition.
Für die damit um Zusammenhang stehenden Behinderungen bitte ich Sie um Ihr Verständnis", sagt Bürgermeister Christoph Stark.
Zu den Baumaßnahmen sind auf der Webseite www.gleisdorf.at tagesaktuell die Einschränkungen und Umleitungen ersichtlich! Mit Jahresende soll diese Baustelle abgeschlossen sein. Dann erfolgt der Fernwärmeausbau in anderen Bereichen der Stadtgemeinde Gleisdorf.
Wichtige Erneuerung
Beim geplanten Infrastrukturausbau sollen Strom- und Wasserleitungen, die zum Teil noch aus den 1960er- Jahren stammen, ausgetauscht werden, gleichzeitig wird Fernwärme und Glasfaser verlegt. "Dabei werden wir potenzielle Anschlüsse gleich mitbedenken und die möglichen Abzweigungen bei den Straßen vorbereiten", sagt Erich Rybar, Geschäftsführer der Stadtwerke und Feistritzwerke.

- Erich Rybar (2.v.l.) erklärt die Vorteile der Maßnahmen.
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Durch das Projekt, welches bis Jahresende Stück für Stück bis zum Unit Center am Stadtrand vorgearbeitet werden soll, können alle angrenzenden Objekte mit den modernsten Standard ausgerüstet und bestehende Heizsysteme unkompliziert auf Fernwärme umgestellt werden.
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