Große Feuerwehrübung im Etzersdorfer Kindergarten
Pünktlich um neun Uhr morgens am 11. Mai wurde der Feueralarm im Etzersdorfer Kindergarten zu Übungszwecken ausgelöst. Organisiert wurde die Übung von der Freiwilligen Feuerwehr Etzersdorf gemeinsam mit dem Kindergartenteam unter der Leitung von Tanja Laschet.
Als Übungs-Einsatzleiter fungierte HBI Wolfgang Pregartner von der FF Etzersdorf. Teilgenommen an der Übung haben rund 80 Kameraden der vier Freiwilligen Feuerwehren der Marktgemeinde St. Ruprecht/Raab: FF Etzersdorf, FF Kühwiesen, FF Rollsdorf und FF St. Ruprecht/Raab.
4 Wehren in vollem Einsat
Als Übungsszenario wurde eine starke Rauchentwicklung im Technikraum des Kindergartens angenommen, welche sich schnell auf die angrenzenden Gruppenräume ausbreitete. Feuerwehrkameraden drangen mit schwerem Atemschutz in das Kindergartengebäude vor, retteten dort vermisste Kinder, welche an die Sanitäter der Feuerwehren und des roten Kreuzes übergeben wurden, und löschten den vermeintlichen Brand. Um die Sicherheit der Kameraden am Übungsort zu gewährleisten, wurde gemeinsam mit der Polizei St. Ruprecht/Raab eine Straßensperre eingerichtet.
Ein spannender Vormittag
Besonders für die Kindergartenkinder des Kindergartens Etzersdorf war der Vormittag sehr aufregend. Nachdem der Feueralarm ausgelöst wurde, sammelten sich die Kinder mit ihren Betreuerinnen draußen am vorgesehenen Sammelplatz und führten dort eine Anwesenheitskontrolle durch. Bereits im Vorfeld wurden die Kinder von den Pädagoginnen bestens auf die Übung vorbereitet indem sie lernten, wie sie sich im Ernstfall verhalten sollen.
Eine gute Übung für alle
Nachdem alle scheinbaren Opfer gerettet und der vermeintliche Brand gelöscht wurden, gab es eine kurze Übungsnachbesprechung, bei der sich HBI Wolfgang Pregartner und Vizebürgermeister Werner Reisenhofer bei den anwesenden Beteiligten bedankten. Der HBI betont: „Mich freut es sehr, dass sich so viele freiwillige Helferinnen und Helfer an einem Werktagvormittag Zeit nehmen, um sich durch ein solches Übungsszenario auf einen möglichen Ernstfall vorzubereiten, welcher hoffentlich nie eintreten wird.“
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