Kein Plastik mehr
"Logisch öko" heißt es ab sofort im Azzurro in St. Ruprecht
- hochgeladen von Iris Bloder
Die Pizzeria Azzurro in St. Ruprecht verzichtet ab sofort auf Plastik.
Statt den Plastik-Eislöfferl gibt es nun welche aus Holz, die Eisbecher sind aus Papier, die Strohhalme für die Getränke bestehen aus PLA und sind zu 100% biologisch abbaubar und kompostierbar, die Coctailspieße aus Bambus und die Verpackungen für's Essen zum Mitnehmen sind aus unbeschichtetem Papier und trotzdem zu 100% dicht.
"Ausschlaggebend für uns war ein Fernsehbeitrag, wo ein Plastik-Strohhalm aus der Nase einer Schildkröte gezogen wurde. Das hat meine Frau Sonja und mich zum Nachdenken gebracht", erklärt Chef Silvio Neffe. "Daraufhin haben wir recherchiert - wir brauchen im Restaurant und im Cafe rund 28.000 Strohhalme im Jahr sowie unzählige Eislöfferl. Wir haben überlegt, was wir für die Umwelt tun können und sind nach einiger Zeit auch fündig geworden. Unsere Umstellung ist zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber irgendwo muss man ja anfangen!", so Neffe weiter.
Die Pizzaschachteln bezieht das Azzurro schon lange bei der Fa. Rondo, die praktisch die Nachbarn sind. So lassen sich unnötige LKW-Kilometer sparen. Und auch der Paprika wird bei der Firma Blacky in St. Ruprecht gekauft - dort gibt es den Vorteil, dass das Gemüse offen ist und nicht einzeln in Plastik verpackt, wie fast überall sonst.
Die Verpackung für's Essen zum Mitnehmen wird übrigens auch in Zukunft für die Gäste kostenlos sein, wie schon bisher.
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