Projekte und Ideen
Unser Bezirk fördert den Alltagsradverkehr

Die Vertreter beider Gemeinden sowie Planer Johann Rauer testeten zur Eröffnung den neuen Weg. Der Weg vom Gemeindezentrum Hofstätten bis zum Kaltenbrunnweg in Nitscha wird bereits genutzt. | Foto: Ulrich Gutmann
  • Die Vertreter beider Gemeinden sowie Planer Johann Rauer testeten zur Eröffnung den neuen Weg. Der Weg vom Gemeindezentrum Hofstätten bis zum Kaltenbrunnweg in Nitscha wird bereits genutzt.
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Kürzere Wege, weniger Stress und Geldersparnis sind nur einige Vorteile des "Radln's". Ob im Alltag oder für Ausflüge – im Bezirk Weiz wird jetzt „umgesattelt“! Durch den Ausbau des Radwegenetzes sowie neue Projektideen sollen Einwohner, Umwelt und Wirtschaft profitieren - auch der Tourismus soll damit angekurbelt werden.

"Unser Ziel ist es Radfahren attraktiver und trotzdem sicherer zu gestalten. Dabei soll es nicht nur um Verkehrssicherheit, sondern auch mit beispielsweise absperrbare Radboxen bei verschiedenen Standorten Schritte gesetzt werden", sagt Erwin Eggenreich, Bürgermeister der Stadt Weiz. Aber auch das Weiz-Bike, ein Fahrrad-Verleih-System in Weiz und St. Ruprecht an der Raab, bekommt zwei neue Stationen und soll damit sowie auch mit einer einfachen Handy-App an Beliebtheit zunehmen.

Gehört die Radinfrastruktur im Bezirk verbessert?

Mit dem Rad zur Arbeit

Parallel dazu sind in Gleisdorf Maßnahmen geplant um das „Alltagsradln“ zu fördern. Das Rad sei laut Bürgermeister Christoph Stark eine echte Alternative zum Auto, die für die Einwohner attraktiver gestaltet werden soll. Dafür wurde in der Kleinregion Gleisdorf ein Radverkehrskonzept erstellt. Es ist ein Netzwerk aus Radrouten, das wichtige Verkehrsquellen und Verkehrsziele in den Gemeinden Albersdorf-Prebuch, Hofstätten, Gleisdorf, Ludersdorf-Wilfersdorf und den Ortsteil Laßnitzthal miteinander verbindet. Diese Verbindungen bilden ein Hauptnetz, das aus neun Hauptwegsrouten besteht. Das Gesamt-Netz hat ca. 124 km, davon ca. 38 km Hauptradrouten. In Gleisdorf allein sollen rund 22 km Hauptradrouten und 46 km Erschließungswege entstehen. "Die nächsten Schritte werden noch heuer gesetzt", so Philipp Sonnleitner, Vorsitzender der Kleinregion sowie Radbeauftragter der Stadt Gleisdorf. Im Vorjahr wurde schon eine Verbindung von Hofstätten nach Gleisdorf geschaffen. 
Zum Radverkehrskonzept der Kleinregion Gleisdorf: Hier klicken

Radgemeinschaft im Aufbau

Mit Hilfe aus der Bevölkerung möchte die Stadtgemeinde Gleisdorf das Radfahren ein Stück sicherer gestalten. Dafür wurde das Projekt "Rad.Buddys" ins Leben gerufen. Bewohner, die viele Strecken mit dem Rad zurücklegen und so Defekte an Radwegen oder andere Gefahrenstellen sowie Anmerkungen für Radfahrer schnell bemerken, können diese Schäden via Gleisdorf-App rasch melden und zur Verkehrssicherheit beitragen. Registrieren kann man sich dafür im Gleisdorfer Info-Büro.

Neue "Rad.Buddy"-Community schaut auf Gleisdorfs Radinfrastruktur

Projekte in der Entstehung

Im Zuge der Radverkehrsstrategie des Landes Steiermark sollen im Bezirk neue Wege sowie Lückenschlüsse entstehen. In Thannhausen wird ein Radweg von der Wegscheide in Weiz bis nach Büchl errichtet. Auch in Pischelsdorf erfolgt in Kürze der Spatenstich für den dritten und letzten Teil des Radweges R9 Richtung Gersdorf. Weitere Projekte für sichere Radwege sollen folgen.

Radtourismus in der Oststeiermark

Indes forciert das Team der Regionalentwicklung Oststeiermark rund um Geschäftsführer Franz Kneissl den Ausbau der Oststeiermark zur Radregion. Im Bezirk Weiz soll den Einheimischen sowie Touristen durch drei Hauptachsen ein Einblick in das „Grüne Herz Österreich’s“ verschafft werden.
Näheres sowie Radwege der Oststeiermark: Hier klicken

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