E-Mobilitätsoffensive des Landes
Zwei neue Schnellladestationen für den Bezirk
Land Steiermark fördert den Bau von Schnelladern in den steirischen Gemeinden – im Bezirk Weiz bauen Passail und Gersdorf aus.
Elf steirische Gemeinden schlagen beim Förderprogramm im Rahmen der E-Mobilitätsoffensive des Landes Steiermark zu: Sie errichten insgesamt 14 öffentliche Hochleistungs-Schnelladestationen, an denen bis zu 30 E-Fahrzeuge zeitgleich innerhalb kürzester Zeit volltanken können. Mehr als 850.000 Euro werden dafür eingesetzt.
Zwei Klimaschutz-Schwerpunkte für die Steiermark
Erst vor wenigen Tagen hat Umweltlandesrätin Ursula Lackner mit den Förderprogrammen „Sauber Heizen für Alle“ und „Innovative PV-Anlagen“ zwei wesentliche Klimaschutz-Schwerpunkte gesetzt, nun folgt der nächste Schritt: Die Förderung für die Errichtung von Schnelladern in steirischen Gemeinden wird ausgerollt. Gemeinden, die eine Schnelladestation für Elektroautos installieren, bekommen die Hälfte der Anschaffungs- und Errichtungskosten ersetzt, sofern der verwendete Strom ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen stammt.
Elf Gemeinden in der ganzen Steiermark beteiligen sich an dem Programm und errichten 14 Ladestationen mit insgesamt 30 Ladepunkten, an denen E-Fahrzeuge innerhalb von rund 45 Minuten komplett vollgetankt werden können. Denn die Ladeleistungen der Stromtankstellen betragen zwischen 50 und 150 kW.
In der Region Weiz geben nun die Gemeinden Passail und Gersdorf an der Feistritz elektrisch Vollgas. Sie errichten je eine öffentliche Schnellladestation und erhalten dafür mehr als 70.000 Euro (Passail) bzw. mehr als 79.000 Euro (Gersdorf/Feistritz) an Förderung aus dem Ökofonds Steiermark.
„Damit setzt das Land Steiermark nicht nur nachhaltige Maßnahmen für den Klimaschutz, sondern auch für die Stärkung der Regionen. Wir sehen heute schon, dass mehr und mehr Autohersteller auf Elektromobilität umstellen – und die Verkaufszahlen zeigen: Die Steirerinnen und Steirer nehmen die Möglichkeit zum Umstieg auf E-Fahrzeuge mit Begeisterung an. Daher ist es notwendig, dass wir den Ausbau der Ladeinfrastruktur unterstützen“, betont Lackner.
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