Betriebsansiedelungen als Schwerpunkt der Regionalentwicklung 2015+
Michael Schickhofer und Hubert Lang warfen einen Blick in die Zukunft und präsentierten Chancen für die Region.
Für Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer und dem Vorsitzenden der Regionalentwicklung Oststeiermark Hubert Lang galt es im Weizer Kunsthaus auf neue EU-Förderprogramme einzugehen und die Regionalentwicklung 2015 + zu präsentieren. Obwohl die Oststeiermark solide aufgestellt ist, stellten sie neue Rahmenbedingungen und Chancen vor, damit die Bezirke Weiz und Hartberg-Fürstenfeld noch zukunftsfiter und stärker positioniert werden. Dafür sollen innerhalb der nächsten sechs Jahre 100 Millionen Euro fließen, allein zwölf Millionen Euro der EU-Fördermittel sind für die Standortentwicklung geplant.
Unternehmensansiedelungen
Die Oststeiermark soll demnach die unternehmerfreundlichste Region der Steiermark werden. Damit dieser große Schwerpunkt der Standortentwicklung gelingen kann, sollen mögliche Ansiedelungsunternehmer auf unbürokratische Art und Weise zu Genehmigungen und Förderungen kommen. Um den Standort optimal zu sichern, sei es darüber hinaus notwendig, Infrastruktur- und Mobilitätsprojekte in Angriff zu nehmen.
Arbeitgeber Tourismus
Gernot Deutsch, Geschäftsführer der Heiltherme Bad Waltersdorf, ist es wichtig, den Tourismus in der Region zu stärken. So sollen etwa Golfplätze und Freibäder ausgebaut werden. "Für die Radregion Oststeiermark gilt es, Schulradwochen in die Region zu bringen und den Radsport zu fördern", sagte Hubert Lang, der vor allem die Jugend bei Entscheidungsfindungen miteinbeziehen möchte. Michael Schickhofer betonte: "Die Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen sowie eine zukunftsweisende Standortentwicklung sind die Hauptziele der Regionalentwicklung für die Steiermark."
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