Birkfeld ist in neuen Händen

Franz Derler reiht sich in die Riege der Bürgermeister von Birkfeld ein und übergibt sein Amt an Oliver Felber. Seine zwei Vorgänger waren Kurt Mayr von 1988 bis 2000 und Hans Patz von 1975 bis 1988. | Foto: WOCHE
  • Franz Derler reiht sich in die Riege der Bürgermeister von Birkfeld ein und übergibt sein Amt an Oliver Felber. Seine zwei Vorgänger waren Kurt Mayr von 1988 bis 2000 und Hans Patz von 1975 bis 1988.
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Mit Ende Oktober 2018 übergibt Franz Derler das Bürgermeisteramt der Gemeinde Birkfeld nach 18 Jahren in die Hände seines Kollegen Oliver Felber, der derzeit 1. Vizebürgermeister von Birkfeld ist. Zum Wechsel blickt Franz Derler auf eine schöne Zeit zurück, in der viel Positives erreicht werden konnte.

Im Gespräch mit Franz Derler wird schnell klar, welche unterschiedlichen Projekte seit seinem Amtsantritt am 13. April 2000 von großer Bedeutung für ihn waren. Allen voran steht die Gemeindefusion von 2015, das für die steirischen Gemeinden zweifelsohne ein Jahrhundertprojekt war. Damals wurden die Gemeinden Birkfeld, Gschaid, Koglhof, Waisenegg und Haslau zur neuen Gemeinde Birkfeld zusammengefasst. 

Laufende Sanierungen
In einem Gemeindegebiet fallen in 18 Jahren Amtszeit einige Sanierungen an. Zu den wichtigsten zählen für Franz Derler die Sanierung der Kläranlage und des Kanalsystems, die Erweiterung der Wasserversorgungsanlagen inklusive Erschließung neuer Wasserquellen und vor allem die Sanierung und der teilweise Neubau der NMS Birkfeld.

Musikalische Region
Birkfeld ist Teil der "Straße der Musik" und kann vor allem im künstlerisch-musikalischen Bereich einiges bieten. Nicht nur befindet sich die schülermäßig größte Musikschule dort, jährlich wird hier auch die "Intermusica" ausgerichtet, ein Blasmusikwettbewerb für Solisten und Orchester, statt und der Musikverein Birkfeld spielt mittlerweile in der höchsten Stufe. 

Soziale Schwerpunkte
Eine besondere Herzensangelegenheit und Highlight war für Franz Derler die Gründung der Sobeges im Jahr 2000/2001, die er maßgeblich begleitet hat. Die "Sozialbetriebsgesellschaft" begleitet Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen und stellt seit Anbeginn eine Bereicherung für die Gemeinde dar.

Blick in die Zukunft
Jungbürgermeister Oliver Felber möchte die gute Arbeit in der Gemeinde fortführen und vor allem Maßnahmen gegen die Abwanderung ergreifen, indem er neuen Wohnraum und Arbeitsplätze sichert. Vor kurzem ist außerdem in der Regionalversammlung der Beschluss gefallen, in der Region Oststeiermark ein Anrufsammeltaxi-System aufzubauen, das Hartberg, Fürstenfeld und Weiz verbinden wird. Voraussichtlicher Start ist im Juli 2019, womit ein großer Schritt im öffentlichen Mikroverkehr geschafft ist.

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