Wakeboarding
Nach dem letzten Wettkampf folgt das Wintertraining

- Joe Peck, Mariella Flemme, Luca Berg, Nicki Pranger, Rosa Pacher bei der Open-EM in Deutschland (v. l.)
- Foto: Wakelifeclub
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Noch vor kurzem nahm die Wollsdorferin Rosa Pacher bei der Jugend-EM in Polen teil. Nun fuhr sie mit ihrem Team nach Deutschland zu ihrem letzten Bewerb der aktuellen Saison, der Open-EM. Mit Ende der sommerlichen Temperaturen wird auch das Training in Österreich nicht mehr allzu lange stattfinden. Daher geht es für die Sportlerinnen und Sportler ins Ausland.

- Luca Berg, Nicki Pranger, Joe Peck, Mariella Flemme, Rosa Pacher
- Foto: Wakelifeclub
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WOLLSDORF / DEUTSCHLAND. Bei der kürzlich stattfindenden Jugend-EM in Polen konnte Rosa Pacher den siebten Platz belegen, jetzt fuhr sie zusammen mit ihrem Teamkollegen Luca Berg bei den Open-EM in Riol (Deutschland) mit. Dies war ihr letzter Wettkampf dieser Saison, bevor es dann wieder nächstes Jahr Ende März beziehungsweise Anfang April weitergeht. Da der Sommer sich nun zu Ende neigt, wird auch das Training in Österreich bald nicht mehr möglich sein. Um dennoch die Körperform und den Fortschritt nicht zu verlieren, weicht man ins Ausland aus, wo auch im Winter sommerliche Temperaturen herrschen.

- Die Wollsdorferin Rosa Pacher konnte bei der Open-EM den starken zehnten Platz bei den Frauen belegen.
- Foto: Wakelifeclub
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Das war der letzte Wettkampf der aktuellen Saison
Die Jugend-EM in Polen war für Wakeboarderinnen und Wakeboarder unter 18. Anders war es bei den Open-EM in Riol, denn da waren Frauen und Männer jeder Altersklasse in einer Gruppe. Von Anfänger bis hin zu Profi fahren alle in einer der drei Kategorien mit, jedoch wird zwischen Männern und Frauen unterschieden. Oft wird die Open-Klasse daher als die schwerste angesehen.
Neben den Bewerben „Wake-Skate“ und „Wakeboarden“ gab es auch noch „Seated" (Englisch für Sitzen). Dort konnten Sportlerinnen und Sportler mit Einschränkungen teilnehmen. Wie es der Name schon sagt, sitzt man dann auf dem Wakeboard und führt die Kicker so aus.
Um überhaupt bei der Open-EM teilzunehmen, musste man zuvor schon in dieser Kategorie an Bewerben teilnehmen und gesamt 800 Punkte gesammelt haben. Weiters galt, vom Verband für den Wettkampf gemeldet zu werden.
Rosa Pacher konnte bei den Damen beim Bewerb Wakeboarden den zehnten Platz erreichen. Luca Berg wurde 25. von den männlichen Startern. Auch mit dieser Leistung waren beide zufrieden, da es die erste Teilnahme in der Open-Klasse bei so einem großen internationalen Wettkampf war.

- Rosa Pacher bei der Open-EM in Riol (Deutschland).
- Foto: Wakelifeclub
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So wird der Wassersport im Winter trainiert
Mit dem letzten Wettkampf für die beiden Steirer Rosa Pacher und Luca Berg geht es jetzt motiviert weiter mit dem Wintertraining. In Österreich wird es von Tag zu Tag kälter. Da Wakeboarden eine Wassersportart ist und das Training Outdoors stattfindet, muss man eine Alternative finden.
So lange wie möglich werden die Wakeboardinnen und Wakeboarder noch am Schwarzlsee trainieren, bevor sie dann dem Winter ausweichen müssen. Für Luca Berg aus Graz wird es nach Thailand gehen, um dort den Wassersport weiterzubetreiben. Während er dort sein Training fortsetzen wird, geht es für die Wollsdorferin Rosa Pacher nach Spanien und Abu Dhabi, wo sie sich auf die kommende Saison vorbereiten wird. Neben den Einheiten im Ausland werden beide auch regelmäßig das Fitness-Studio fürs Krafttraining besuchen.
Rosa Pacher und Luca Berg gehen motiviert und mit guter Laune in das Wintertraining über. Beide sind gespannt auf die neue Saison und können es kaum erwarten, wo die Reise noch so hingehen wird.
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