Alternative Finanzierungsprojekte
Netzwerk-Abend der Grünen Wirtschaft
Zu einem spannenden Netzwerk-Abend lud die Grüne Wirtschaft in die Pizzeria Figaro ein. Viele Vertreter von umliegenden Bio-Unternehmern sowie auch Interessenten aus anderen Sparten ergaben eine bunt gemischte Runde.
Harald Schenner, der Landessprecher der Grünen Wirtschaft Steiermark, erklärte kurz die Idee, die hinter diesem Treffen rund um alternative Finanzierungsprojekte steht. Als erste Referentin berichtete Elfriede Werner über das Projekt Bank für Gemeinwohl. Seit nun vier Jahren wird versucht eine gemeinwohlorientierte Genossenschaftsbank zu gründen. Als Vorbild dient die Gemeinschaftsbank für Leihen und Schenken (GLS) in Deutschland. Ziel ist es eine Bank zu schaffen, die weder mit den eingelegten Geldern spekuliert noch intransparente Bankgeschäfte vollzieht.
Anschließend erläuterte Hannes Kollross die Organisation zum Investieren von nachhaltigen Ideen, genannt „1000x1000“. Das steirische Vorzeigeprojekt „Woodero – das edle, funktionale Tablet Case aus Holz“ ist ein Beweis dafür, wie sogenanntes Crowdinvesting funktionieren kann. Crowdinvesting bezeichnet Investoren, die sich direkt an einem risikoreichen Innovationsprojekt beteiligen. Die Investoren überweisen ihre Beteiligungssumme auf ein Treuhandkonto - wird der vom Unternehmen gesetzte Schwellenwert erreicht, startet das Projekt. Ansonsten wird der Betrag verlustfrei rücküberwiesen.
Um nicht nur den Geist zu sättigen, servierte Inhaber Gottfried Lagler leckere Pizzen um auch dem Magen etwas Gutes zu tun!
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