Investitionsprämie unterstützt Unternehmer

Bürgermeister Christoph Stark sieht in der Investitionsprämie eine wichtige Maßnahmen für einen Neustart der Wirtschaft. | Foto: Thomas Fischer
  • Bürgermeister Christoph Stark sieht in der Investitionsprämie eine wichtige Maßnahmen für einen Neustart der Wirtschaft.
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731 Millionen Euro werden aus dem Härtefallfonds in den Bezirk Weiz investiert.

Die Corona-Krise hat zum größten Wirtschaftseinbruch seit dem zweiten Weltkrieg geführt. Seit Beginn der Krise wurde in Österreich enorm viel Geld investiert, um Arbeitsplätze und Betriebe mit Hilfsinstrumenten, wie beispielsweise Kurzarbeit, Fixkostenzuschuss, Härtefallfonds, etc. zu sichern.
"Der Härtefallfonds ist eine von vielen Maßnahmen, mit denen die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise bestmöglich abgefedert werden", erklärt Bürgermeister und Nationalratsabgeordneter Christoph Stark über die wichtige und erfolgversprechende Maßnahmen zur Unterstützung der Unternehmer.

"Aus dem Härtefallfonds bekommen besonders betroffene Unternehmerinnen und Unternehmer aus dem Bezirk Weiz 10,7 Millionen Euro. Mit 68 Millionen Euro an Bundesförderung durch die Investitionsprämie werden allein im Bezirk Weiz 731 Millionen Euro an Investitionen ausgelöst", so Stark.

Die genau 10.761.552,80 Euro werden an 1.867 Personen im Bezirk ausbezahlt – im Durchschnitt erhielt eine Person hier 5764,08 Euro.

Dringend notwendig für Neustart

Um aus dieser Krise gestärkt in eine erfolgreiche Zukunft starten zu können, sind Investitionen notwendig. Mit der Investitionsprämie wurde ein Instrument geschaffen, mit dem die Wirtschaft angekurbelt wird. „Diese Investitionen sind ein wichtiges Antriebsmittel im Wirtschaftskreislauf, um die Arbeitsplätze in unserer Region abzusichern, neue Arbeitsplätze zu schaffen und den Wirtschaftsstandort attraktiv zu halten. Damit können wir alle gestärkt aus dieser Krise starten", ergänzt Stark.
Insgesamt wurden im Bezirk Weiz 3.646 Anträge zur Investitionsprämie eingereicht. Mehr als 60 Prozent davon entfallen auf die Ökologisierung (1.474 Anträge), Digitalisierung (808) und Life-Science (5). „Gerade Investitionen von Unternehmerinnen und Unternehmern in Ökologisierung und Digitalisierung sind entscheidend, um für die Herausforderungen der Zukunft gewappnet zu sein", sagt Stark abschließend.

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