Übernahme
Knill Gruppe baut auf die Bahn

Die Brüder Christian und Georg Knill führen die Knill Gruppe gemeinsam. (v.l.) | Foto: Knill
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  • Die Brüder Christian und Georg Knill führen die Knill Gruppe gemeinsam. (v.l.)
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Die Knill Gruppe baut mit einer Übernahme  der Pfisterer Gruppe den zukunftsträchtigen Bahnbereich aus.

WEIZ. Mit Ende des Jahres 2021 hat die Knill Gruppe den Geschäftsbereich "Rail" der Pfisterer Gruppe an den Standorten Italien, Spanien und Großbritannien übernommen. Somit baut die Unternehmensgruppe, die bereits weltweit in der Energie- und Mobilitätsinfrastruktur tätig ist, den zukunftsträchtigen Bahnbereich aus.

Die Bahn als Ergänzung

Die Knill Gruppe gibt den erfolgreichen Abschluss der Akquisition des Geschäftsbereichs Rail von Pfisterer bekannt. Pfisterer Rail ist ein führender Hersteller und Anbieter von Oberleitungskomponenten für die globale Bahnindustrie. Die Akquisition umfasst rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an drei Standorten in Spanien, Italien und Großbritannien und ergänzt das Team und Produktprogramm der familiengeführten Unternehmensgruppe ideal.

„Mit dieser Akquisition steigen wir zum globalen Player in der Bahninfrastruktur auf. Denn mit dem patentierten, innovativen Federnachspannsystem ist man bereits Weltmarktführer. Zusammen mit unseren bestehenden Produkten in der Freileitung ergeben sich dadurch spannende Möglichkeiten und Synergien“,

freut sich Christian Knill, Eigentümer der Knill Gruppe, über die Firmenerweiterung.

Die Pfisterer Gruppe wurde von der Weizer Knill Gruppe gekauft.  | Foto: Knill
  • Die Pfisterer Gruppe wurde von der Weizer Knill Gruppe gekauft.
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Pläne für den öffentlichen Verkehr

Mit diesem strategischen Zukauf wird die Knill Gruppe ihr Portfolio an Lösungen für die öffentliche Mobilität deutlich erweitern, denn mit den zusätzlichen Produkten werden weltweit U-Bahn-, Straßenbahn-, Regionalverkehrs- und Hochgeschwindigkeitsstrecken ausgebaut. Durch die Elektrifizierung der Bahnnetze leistet die Knill Gruppe somit auch einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung der öffentlichen Verkehrsnetze.

Mehr über die Knill Gruppe:

Knill investiert 8,5 Millionen ins Schmieden
IV-Chef Georg Knill stand Rede und Antwort
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