Münzer Bioindustrie investiert mit Erweiterung in eine nachhaltige Zukunft

Michael Münzer (Geschäftsführender Gesellschafter Münzer Bioindustrie GmbH), Landesrat Johann Seitinger, Daniela Müller-Mezin (Wirtschaftskammer Steiermark, Obfrau der Fachgruppe des Entsorgungs- und Ressourcenmanagements), Sinabelkirchens Bürgermeister Emanuel Pfeifer, Ewald-Marco Münzer (Geschäftsführender Gesellschafter Münzer Bioindustrie GmbH) beim Spatenstich
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  • Michael Münzer (Geschäftsführender Gesellschafter Münzer Bioindustrie GmbH), Landesrat Johann Seitinger, Daniela Müller-Mezin (Wirtschaftskammer Steiermark, Obfrau der Fachgruppe des Entsorgungs- und Ressourcenmanagements), Sinabelkirchens Bürgermeister Emanuel Pfeifer, Ewald-Marco Münzer (Geschäftsführender Gesellschafter Münzer Bioindustrie GmbH) beim Spatenstich
  • hochgeladen von Ulrich Gutmann

Das steirische Familienunternehmen Münzer Bioindustrie GmbH hat mit dem Spatenstich den Startschuss für die Erweiterung ihres Betriebsstandorts Sinabelkirchen gegeben. Mit mehr als 3 Mio. Euro Investitionsvolumen wird neben der Erweiterung der bestehenden Infrastruktur eine neue Aufbereitungsanlage für Altspeisefette und –öle sowie auch der Bereich Kabel- und Elektroschrott-Recycling massiv erweitert.

Klares Bekenntnis zum Industriestandort Steiermark

„Mit dem Ausbau des Firmensitzes und der Erweiterung der Geschäftsfelder werden die bestehenden Arbeitsplätze abgesichert und neue geschaffen.“ erklärt Michael Münzer, gemeinsam mit seinem Bruder Ewald-Marco Münzer geschäftsführender Gesellschafter der Münzer Bioindustrie GmbH, anlässlich des Spatenstichs.
„Wir sind seit mehr als 25 Jahren ein steirischer Familienbetrieb. Diese Investition ist ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Steiermark“, so Michael Münzer. „Wer einen starken Standort möchte, der muss auch in einen starken Standort investieren. Wir setzten auf die Qualität und fachliche Kompetenz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Genau diese finden wir hier in unserer Heimat“, ergänzt Ewald-Marco Münzer. „Wer mit billigen Arbeitsplätzen im benachbarten Ausland kalkuliert, der riskiert die Stabilität und Stärke unserer Region.“

Steiermark ein exzellenter Nährboden für Forschung und Entwicklung

Und Landesrat Hans Seitinger ergänzt: „Mein Credo lautet immer: Umwelt macht Arbeit, Umwelt schafft Arbeit.“ Schließlich sei die Steiermark ein exzellenter Nährboden für Forschung und Entwicklung. Mit einer F&E-Quote von 4,8 % habe das Land europaweit eine Spitzenposition als Top-3-Region inne. Innovativ zu denken und neben ökonomischen Faktoren auch seine ökologische und soziale Verantwortung wahrzunehmen, habe, wie ‚Münzer Bioindustrie‘ nachhaltig unter Beweis stelle, in der Steiermark eine gute und glaubwürdige Tradition. ‚Grün‘ sei hierzulande immer mehr als eine Modefarbe gewesen. Seitinger: „Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass eine Gesellschaft, die sich ihrer Verantwortung gegenüber der Umwelt bewusst ist, einen Mehrwert für sich und die künftigen Generationen schafft.“

Sinabelkirchens Bürgermeister Emanuel Pfeifer hebt mit der Erweiterung des Firmengeländes die positive Entwicklung des Familienbetriebes heraus und wird weiterhin alles unternehmen, dass sich die Gemeinde weiterhin so gut entwickelt.

Durch die nun getätigte Investition wird die bebaute Betriebsfläche um etwa 1.600 m2 erweitert sowie rund 3.000 m2 Freiflächen für die Manipulation. Dies umfasst neben der Neuerrichtung einer Aufbereitungsanlage für Altspeisefette und –öle auch die Erweiterung des Bereichs Kabel- und Elektroschrott-Recycling sowie des klassischen Entsorgungsbetriebs für flüssige Abfälle.

Von Abfall zu Energie

„Wir investieren in eine nachhaltige Steiermark. Das regional gesammelte Altspeisefett wird in unserer Fabrik im obersteirischen Paltental zu Biodiesel verarbeitet und leistet damit einen signifikanten Beitrag zur Dekarbonisierung des Verkehrs und zur Minderung der Treibhausgasemissionen. Wir sind stolz darauf, diesen Stoffkreislauf „vom Abfall zur Energie“ vervollständigt zu haben und diesen nun weiter auszubauen“, so Michael Münzer abschließend.

Wo: Mu00fcnzer Bioindustrie GmbH, Untergrou00dfau 207, 8261 Sinabelkirchen auf Karte anzeigen
Michael Münzer (Geschäftsführender Gesellschafter Münzer Bioindustrie GmbH), Landesrat Johann Seitinger, Daniela Müller-Mezin (Wirtschaftskammer Steiermark, Obfrau der Fachgruppe des Entsorgungs- und Ressourcenmanagements), Sinabelkirchens Bürgermeister Emanuel Pfeifer, Ewald-Marco Münzer (Geschäftsführender Gesellschafter Münzer Bioindustrie GmbH) beim Spatenstich
Geschäftsführender Gesellschafter Michael Münzer präsentiert die Erweiterung des Standortes.
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