Sieben Gemeinden ziehen an einem Strang

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Die Initiative "Businessregion Gleisdorf" hatte zur Auftaktveranstaltung geladen. Rund 180 Unternehmer nutzten diese Gelegenheit, um zu erfahren, wie man künftig in der Region noch besser und intensiver zusammenarbeiten kann und welche Projekte für die heimischen Betriebe geplant sind, um den Standort weiter zu stärken und das dynamische Wachstum der regionalen Betriebe zu unterstützen.
Das Projekt wird von den sieben Partnergemeinden Albersdorf-Prebuch, Gleisdorf, Hofstätten/Raab, Ludersdorf-Wilfersdorf, Markt Hartmannsdorf, Sinabelkirchen und St. Margarethen/Raab getragen. Unterstützung bekommen die Gemeinden aktiv von der Wirtschaftskammer Weiz, von der auch die Initiative für ein stärkeres Zusammenarbeiten in der Region ausging. Es wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und aus Mitteln des Regionalressorts des Landes Steiermark kofinanziert.

Ansprechpartnerin für alle

Als Standortmanagerin und operative Drehscheibe dieses Projektes wurde Sandra Bischof vorgestellt. Sie ist erste Ansprechpartnerin für alle Unternehmer, wenn es um Fragen wie Betriebsstandort, Förderung, Recruiting und Mitarbeiterqualifizierung geht. Einige Unternehmer der Region arbeiten bereits aktiv als Standortbotschafter mit und übernehmen so die wichtige Funktion von Multiplikatoren, um künftig noch näher an den Anforderungen der Wirtschaft zu sein und gemeinsame Workshops, Infoveranstaltungen und Qualifizierungsmaßnahmen in der Region auf die Beine zu stellen. Denn das Motto „Let's work together“ gilt nicht nur für die Auftaktveranstaltung, sondern soll ganz klar zeigen, wie man in den nächsten Monaten und Jahren arbeiten möchte – nämlich gemeinsam.

Bundesministerin gab Einblick

Gastgeber dieses Vormittags war die Firma Etivera in St. Margarethen, die ihren neuen Standort für die Auftaktveranstaltung präsentierte. Einen aktuelleren Überblick über Themen, die alle Unternehmer betreffen, gab Bundesministerin Margarete Schramböck. Als Ehrengast wies sie in ihrem Vortrag auf die besondere Bedeutung der Familienunternehmen hin, gab einen Einblick in die geplanten Maßnahmen, um dem Fachkräftemangel zu begegnen und Digitalisierung für alle Altersklassen greifbar zu machen.
Zum Abschluss rief Sandra Bischof die anwesenden Unternehmer nochmal dazu auf, ihre Anliegen und Schwerpunkte zu deponieren, damit durch die Zusammenarbeit ein "wirklicher" Mehrwert in der Region geschaffen werden kann.

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