Ortsreportage Albersdorf-Prebuch
Vorreiter im Ausbau des Breitbandnetzes

Foto: KK
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Mit einer ausgezeichneten Lage als direkter Nachbar von Gleisdorf, jedoch mit viel Grünflächen punktet Albersdorf-Prebuch. Bereits 2.206 Bürger genießen die Vorzüge der Gemeinde. Damit diese auch weiterhin lebenswert bleibt und sich stetig verbessert, dafür sorgt der Gemeinderat rund um Bürgermeister Robert Schmierdorfer. Er wurde mit der Gemeinderatswahl in seiner Arbeit bestätigt. Ihm stehen im Vorstand Hanspeter Thomasser als Vizebürgermeister und Gerald Deutschl als Gemeindekassier zur Seite. Auch wirtschaftlich steht die Gemeinde gut da und investiert im Rahmen weiterer Verbesserungsmaßnahmen in die Zukunft.

Ausbau des Breitbandnetzes

Auch den Breitbandausbau treibt die Gemeinde vehement voran. Bei allen Baustellen wird zusätzlich eine Leerverrohrung für Glasfaser verlegt. Das Gewerbegebiet profitiert bereits seit dem Vorjahr davon. Nun werden auch viele Bereiche von Prebuch mit schnellem Internet versorgt. Hier wird von der Bundesstraße B54 Richtung Prebensdorf gearbeitet. Der nächste Schritt beim Breitbandausbau wird in Kalch getätigt. "Eine schnelle Internetverbindung ist heutzutage für Firmen, aber auch schon Privatpersonen ein Grund für Zuzug in die Gemeinde. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, den Breitbandausbau voranzutreiben", verrät Bürgermeister Robert Schmierdorfer.
Zusätzlich wird dabei auch bei Grabungsarbeiten in eine neue Wasserleitung investiert, um die Trinkwasserqualität im Gemeindegebiet langfristig zu verbessern.

Im Postelgraben wird ökonomisch gebaut
Damit die Gemeinde Albersdorf-Prebuch auch in Zukunft wachsen kann, gibt es einige Wohnprojekte. Eines davon befindet sich im Postelgraben. Dort setzt man auf ein einzigartiges Wohngefühl dank einer ökologischen Bauweise.

Kulinarik in der Gemeinde

In vielen Gemeinden sterben die Gast- und Kaffeehäuser aus. Nicht so in der Gemeinde Albersdorf-Prebuch. Ob Erdapfelwurst, regionale Spezialitäten oder einfach nur ein Kaffee mit Mehlspeise – in den Ortsteilen der Gemeinde wird man fündig. Ein besonderes Hingucker ist das Apfelschlössl. Dieses wurde vom Maler Karl Hodina gestaltet. Im Inneren befindet sich der Stützpunkt der Freiwilligen Feuerwehr von Prebuch und ein Café, das von Manuela König geleitet wird. Auf der Rückseite des Gebäudes befindet sich ein Tennisplatz.
Abseits vom städtischen Stress besuchen viele die Gastronomiebetriebe des Ortes, die jeweils sehr auf regionale, saisonale Produkte achten. Viele Mitarbeiter der regionalen Firmen nutzen diese Serviceangebote. Wegen der Kegelbahnen im "Gasthaus Wolf" kommen Besuchergruppen gerne in der Freizeit zum Betrieb in Wolfgruben und verbinden diesen Aufenthalt mit einem Essen im Lokal.
Zusätzlich haben die Bewohner auch noch die Möglichkeit, bei guter Jause und Wein gemütliche Stunden in den Buschenschänken der Gemeinde Albersdorf-Prebuch zu verbringen. Dass die Weine aus unserer Region eine hohe Qualität aufweisen, ist bekannt. Nicht umsonst waren gleich sechs regionale Betriebe mit zehn verschiedenen Weinen in neun Kategorien unter den Finalisten der Landes-Weinbewertung der Steiermark. Darunter befand sich erstmalig auch der Weißburgunder Exklusiv von Weinbau Wostl in Kalch. Mit diesem Wein konnte Martin Ramminger bei der Vorausscheidung die Jury überzeugen.

Bewegung für alle in Albersdorf-Prebuch

Um sich in der Gemeinde sportlich zu betätigen, hat man einige Möglichkeiten. In den beliebten Sportarten Tennis oder Fußball wird den Bewohnern von Kindesbeinen an die Möglichkeit geboten, diese aktiv auszuüben. Der heimische Fußballverein hat ab der U9 bis hin zu den Erwachsenen Mannschaften, die die Gemeinde in diversen Ligen vertreten.
Einen ausgezeichneten Saisonstart ist der Kampfmannschaft des USV Albersdorf gelungen. Das Team von Cheftrainer Erich Klug liegt nach drei Runden auf dem zweiten Platz. Dabei wird gezielt der eigene Nachwuchs in die Mannschaft integriert.
Einen Aufschwung an Mitgliedern verzeichneten auch die beiden Tennisvereine. Alleine der TC Albersdorf hat rund 160 Mitglieder. Aber auch im Verein "Papa-Kind-Bewegung" setzen sich engagierte Papas für Spiel, Sport und Spaß ein.

Betriebsvielfalt in der Gemeinde

Eine besondere Vielfalt an Firmen hat sich in Albersdorf-Prebuch angesiedelt. Im Osten befindet sich viel landwirtschaftlich genutzte Fläche mit vielen Selbstvermarktern und besten regionalen Produkten. Sehr bekannt vor allem für seine Erdbeeren ist beispielsweise das Unternehmen der Familie Gutmann. Dort bekommt man ab April bis Ende Oktober die roten Früchte von "Gutis" vor Ort.
Im Zentrum wird das Wohngebiet mit kulinarischen Betrieben, aber auch Handwerkern wie beispielsweise dem Malermeisterbetrieb Sonnenstern, der aktuell nach einem Maler sucht, ergänzt.
Der Westen sticht durch den Gewerbepark und die Standorte vieler Firmen hervor. Benötigt man beispielsweise einen Stapler, wird man in Albersdorf fündig, denn im Gewerbepark hat sich im Jahr 2012 die Firma "Stapla" angesiedelt, die Stapler verkauft und vermietet.
Auch steuerlich ist man in der Gemeinde bestens beraten, denn Steuerservice Majer bietet Lohnverrechnung, Bilanzierung, Buchhaltung und mehr für Firmen an.

Gartenfreunde kommen auf ihre Kosten

Petra und Michael Gschweitl aus Prebuch betreiben eine Kompostieranlage und sorgen dafür, dass der Biomüll zu einem wichtigen Rohstoff wird. Bevor der Bioabfall zum Kompost verrotten kann, muss er im passenden Verhältnis mit Strauchschnitt gemischt und vorsortiert werden, um ihn von Plastik und anderem Unrat zu befreien. Um Plastikmüll gar nicht erst zu produzieren, bietet die Kompostieranlage die Möglichkeit, Hochbeet-Erde, Rasenerde und Kompost in beliebiger Menge zu holen und in Leihgebinden wie Maurerwannen oder Bigpacks nach Hause zu transportieren.
Für die nötige und passende Bepflanzung sorgt die BaumschuleJosef Thomaser, die im Postelgraben beheimatet ist. Egal, ob man Bäume, Heckenpflanzen oder eine Gartengestaltung braucht, die Familie Thomaser hat das Passende parat.

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