Was wäre der Tag der Arbeit ohne Arbeitgeber?

Am 30. April begingen die steirischen Unternehmer heuer zum zweiten Mal den Tag der Arbeitgeber. Mit dieser symbolischen Handlung sollen Leistungen und alltäglicher Einsatz der Wirtschaftstreibenden, die alleine im Bezirk über 23.000 Arbeitsplätze schaffen und somit jährlich für mehr als 1 Milliarde Euro an Löhnen und Gehältern verantwortlich zeichnen, in die Öffentlichkeit gebracht werden.
"Nicht zuletzt in Hinsicht auf eine erfolgreiche Sozialpartnerschaft ist dieser Tag der Arbeitgeber auf keinen Fall eine Gegenveranstaltung zum Tag der Arbeit", betont Hans Spreitzhofer, Obmann der WKO-Regionalstelle Weiz.
Gute Wirtschaft brauche nicht nur Arbeitnehmer, sondern vor allem starke Betriebe, richtet sich Bezirksgruppenobmann Vinzenz Harrer gezielt an zuständige politische Instanzen. So solle mit dem Tag der Arbeitgeber mitunter zum Ausdruck gebracht werden, dass der größte Teil der in Österreich so hochwertigen Ausbildungen von Betrieben finanziert werde. "Unternehmen sichern Beschäftigung, ohne die kein Wohlstand möglich ist."
Regionalstellenleiter Andreas Schlemmer präsentiert zur Veranschaulichung des Aufwands auf Arbeitgeberseite die Kopie eines Lohnzettels, mit dem belegt wird, dass ein Arbeitnehmer mit einem Nettolohn von 1800,- Euro dem Unternehmen rund 5300,- Euro monatlich kostet.
"Arbeitgeber sein wird nicht zuletzt aufgrund vieler Auflagen und der allgemeinen wirtschaftlichen Situation zunehmend schwieriger", sagt Unternehmerin Erna Eibisberger.
Gemeinsam fordert man den Abbau von Bürokratie und Verwaltungsaufwand sowie eine Flexibilisierung von Arbeitszeiten.

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