Lieb Bau
Weizer Keramik für U-Bahn und Forschung

Holen Prestigeaufträge nach Weiz: Keramikbau-Leiter Werner Pessl mit Doris Enzensberger-Gasser und Josef Gasser, geschäftsführende Gesellschafter der Lieb Bau Unternehmensgruppe (v. l.). | Foto: Foto: LIEB/Sandra Förster
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  • Holen Prestigeaufträge nach Weiz: Keramikbau-Leiter Werner Pessl mit Doris Enzensberger-Gasser und Josef Gasser, geschäftsführende Gesellschafter der Lieb Bau Unternehmensgruppe (v. l.).
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Die Keramik-Abteilung der Lieb Unternehmensgruppe bearbeitet einige Großaufträge und stellt Fachkräfte ein.

Der Keramikbau des 1.200-köpfigen Weizer Traditionsbetriebs zeichnet mittlerweile für echte Prestige-Bauten verantwortlich. So kommt das Fliesenleger-Know-how aus der Lieb Bau-Familie im Wiener U-Bahn-Bau genauso wie in der Luftfahrtindustrie sowie bei Thermen in Einsatz. „Auf Basis des Know-hows unserer Fliesen- und Keramikspezialisten werden immer öfter auch Sonderverlegungen bzw. der komplexe Säurebau angefragt. Durch neue Materialien, eine größere Vielfalt und großflächige Formate geht es mittlerweile weit über die klassische Verfliesung hinaus“, betonen Josef Gasser und Doris Enzensberger-Gasser, geschäftsführende Gesellschafter der Lieb-Bau-Unternehmensgruppe.

Einige Großprojekte im Entstehen

Aktuell stemmt die Lieb-Keramik-Abteilung ein Mammutprojekt: Bis 2023 werden rund ein Hektar Fliesen im neu geschaffenen MedCampus in Graz verlegt. Weiters wurden für einen designorientierten Luftfahrt- und Yachtausstatter Fliesen in übergroßer Dimension mithilfe des Einsatzes eines unterstützenden Roboters aus eigener Innovation umgesetzt. Lieb-Know-how findet sich auch in Form von kunstvollen Wandmosaiken in Wiener U-Bahnstationen. Auch Thermen und Hotellerie in Baden, Bad Loipersdorf und Bad Tatzmannsdorf sowie im Jufa-Hotel in Weiz wurden durch die Lieb-Spezialisten verfliest.
 

20 Fliesenleger gesucht

Rund 25 Mitarbeiter sind aktuell in der Keramik- und Fliesenabteilung des 1.200-köpfigen Weizer Familienunternehmens beschäftigt. Tatsächlich könnten es weit mehr sein: „Rund fünf Stellen sind aktuell vakant. Insgesamt hätten wir mittelfristig aber durchaus den Bedarf, 20 neue Mitarbeiter im Bereich der Keramik zu beschäftigen. Das Geschäft boomt“, sagt Pessl. Auch Lehrlinge für den Unternehmensbereich werden nach wie vor intensiv gesucht.

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