Fest der „Eden-Registrierung“ im Kamillusheim in Passail

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Renate Wapplinger (Eden Wien), Silke Nachtwey (Eden Deutschland), Maria Schaffer, Waltraud Schweighofer, Anja Hödl und Elisabeth Kreimer
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    Renate Wapplinger (Eden Wien), Silke Nachtwey (Eden Deutschland), Maria Schaffer, Waltraud Schweighofer, Anja Hödl und Elisabeth Kreimer
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Vergangene Woche gab es im Passailer Seniorenheim Kamillus einen großen Grund zur Freude und zum Feiern. Das Pflegeheim, welches sich intensiv mit den Regeln der Eden-Alternative auseinandersetzt, erhielt als 5. österreichisches und viertes steirisches Pflegeheim die offizielle Registrierung als ein Haus der Eden-Alternative.
Es war eine berührende Feier aller Bewohner des Heimes, ihrer Angehörigen und den Mitarbeitern dieser Pflegeeinrichtung.
„Um sich ein objektives Bild von unserem Alltag im Heim machen zu können, haben Frau Renate Wapplinger (Eden Wien) und Silke Nachtwey (Eden Deutschland) einen ganzen Tag im Kamillus mit den Bewohnern und Angehörigen verbracht“, erzählt Heimleiterin Maria Schaffer bei der Begrüßung. Und die beiden Damen vom Eden-Alternative Institut Österreich bestätigten die positive Entwicklung und den hohen Standard in der Betreuung von betagten Menschen im Kamillus.
Hier bin ich zuhause.
„Viele berührende Geschichten haben wir erfahren und gemerkt, daß es hier anders zugeht wie in anderen Heimen“, zieht Wapplinger ein kurzes Resümee über ihre Eindrücke bei der Befragung der Bewohner, Mitarbeiter und Angehörigen.
„Die gelebte Wertschätzung im Umgang mit dem Menschen ist bei den Bewohnern im liebevollem Umgang miteinander sichtbar, wird in der Führungsebene gelebt und die Angestellten schätzen ihren Arbeitsplatz.
„Wir sind stolz und froh hier zu arbeiten, wir sind wie eine Familie“, so Waltraud Schweighofer stellvertretend für die Mitarbeiter.
Und auch die Bewohner kommen zu Wort. Frau Brunhilde Friessnegg etwa bezeichnet die Heimleiterin als Engel und sie fühlt sich wie im Paradies in diesem Haus.

Danke
Im Rahmen der Feierlichkeit wurde ein großes Dankeschön allen Mitarbeitern ausgesprochen, denn regelmäßige Eden-Schulungen sind Bestandteil der Zertifizierung.
Besonders Lob ging an Frau Rosalinde Breininger, Heimleiterin bei der Eröffnung des Kamillusheimes vor elf Jahren. Sie hat als eine der ersten österreichweit die Eden-Weiterbildungen besucht, danach gearbeitet und somit den Grundstein für die heutige Auszeichnung gelegt.

Was ist die Eden-Philosophie?
Als Grundleiden älterer Menschen werden Einsamkeit, Hilflosigkeit und Langeweile gesehen. Die „Eden-Alternative“ wurde vor 25 Jahren von Dr. William Thomas gegründet, da man erkannte, daß es zum Altwerden mehr als Medikamente, Essen und Pflege braucht. So wird etwa mit dem Umgang mit Tieren und Pflanzen ein anderes Umfeld geschaffen, was für viele Ältere mehr Lebenssinn ergibt. Die Bedürfnisse der Bewohner werden wahr genommen und die Tagesabläufe entsprechend gestaltet.

Statement Friessnegg, Bewohnerin:

Ein großes Dankeschön an die Gemeinde für ihren Einsatz zur Errichtung des Hauses. Die liebenswerten Mitarbeiter haben immer Zeit für ein Gespräch, sind hilfsbereit und sehr geduldig. Und nicht zu vergessen die gute und kreative Küche vom Gasthaus Donner.

Statement Linzberger:

Großer Dank gilt meinem Vorgänger Bügermeister a.D. Kurt Rettinger, der quasi als„Geburtshelfer“ des Kamillusheimes tolle Aufbauarbeit geleistet hat und zudem jahrelang den Kamillusverein geleitet hat.

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