74 Nationen leben in Weiz

Anwesend waren: Reinhart Nöhrer, Marie Theres Zirm, Andreas Raith-Pretterhofer, Harald Strobl, Thomas Klamminger, Johann König, Helga Marx, Fery Berger, Theres Raith-Breitenberger. (v.l.) | Foto: WOCHE
  • Anwesend waren: Reinhart Nöhrer, Marie Theres Zirm, Andreas Raith-Pretterhofer, Harald Strobl, Thomas Klamminger, Johann König, Helga Marx, Fery Berger, Theres Raith-Breitenberger. (v.l.)
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Am 28. September wird in Weiz nun bereits zum zweiten Mal das "Fest der Kulturen" unter dem Motto "Gemeinsam Leben in Weiz" gefeiert.

Zu diesem Anlass wurde im Café Schwindhackel mit Vertretern aus unterschiedlichen Bereichen über die Chancen und Herausforderungen des Zusammenlebens der Kulturen in Weiz diskutiert. Derzeit leben in der Stadt Weiz 74 verschiedenen Nationen zusammen – darunter 84 Asylwerber und auch bereits anerkannte Flüchtlinge. Obwohl es Probleme und Herausforderungen gebe, würde das Zusammenleben gut funktionieren.  

Helga Marx vom AMS Weiz sowie Integrationsbeauftrage der Stadt Weiz betonte wie wichtig der Zuzug für die Stadt aufgrund der guten Arbeitsmarktsituation sei. Auch Harald Strobl, Geschäftsführer der Strobl Bau GmbH erklärte, dass er in der Phase der Hochkunjunktur genügend Arbeitskräft benötige, um Aufträge erledigen zu können.

Ein Problem seien natürlich aktuelle Kürzungen zum Beispiel im Bereich der Deutschförderung, meint Theres Raith-Breitenberger von DLG Weiz. Es waren sich alle einig, dass ausreichende Deutschkenntnisse ein wichtiger Faktor für ein gelingendes Zusammenleben seien.
Reinhard Nöhrer, Geschäftsführer des Kolpinghaus Weiz, das unter anderem Asylwerber beherbergt, kritisierte die lange Dauer von Asylverfahren, die dann nach langem Warten zu einer plötzlichen Entlassung in die Selbstständigkeit führe.

Das "Fest der Kulturen" sei ein Zeichen für das erfolgreiche Zusammenleben verschiedener Kulturen in Weiz, betonte Andreas Raith-Pretterhofer, Geschäftführer von Weiz Sozial. 

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