Feuerwehren übten Katastropheneinsatz

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Neun Feuerwehren des Abschnittes 3, Oberes Feistritztal, übten im Rahmen der Aus- und Weiterbildung einen Katastropheneinsatz. Übungsannahme waren Hochwasser- und Hangrutschungen im Raum Gasen und Haslau.
Durch die über mehrere Tage anhaltenden Regenfälle im Almenland ist das Erdreich stark durchnässt und die Bäche führen bereits Hochwasser.
In den Gemeinden Gasen und Haslau hat sich die Situation extrem zugespitzt, um 15:35 Uhr werden die Feuerwehren Gasen und Birkfeld zu den ersten Einsätzen alarmiert, die Anzahl der Einsatzmeldungen steigt innerhalb kurzer Zeit stark an.
Aufgrund der Lage vor Ort und der Wettervorhersage wird vom ABI Karl Ebner der Abschnittsführungsstab alarmiert, der seine Arbeit um 17:30 Uhr im Feuerwehrhaus Gasen aufnimmt. Zusätzlich werden noch die restlichen Feuerwehren Falkenstein, Fischbach, St. Kathrein am Hauenstein, Ratten, Rettenegg, Strallegg und Miesenbach verständigt, um ihre Einsatzbereitschaft in den Feuerwehrhäusern herzustellen.

Das Planspiel, die einzelnen Szenarien

Mehrere Murenabgänge gleichzeitig
Mure reißt einen Strommast weg
Hausmauer droht einzustürzen, beim Sichern dieser Mauer wird ein Feuerwehrkamerad verletzt
Keller unter Wasser
Keller sind verschlammt
Wirtschaftsgebäude unter Wasser, Tiere müssen befreit werden
Mure reißt auf der L 104 ein abgestelltes Auto ins Bachbett
Hangsicherung mit Planen
Bagger anfordern
Austritt von 50 l Diesel, Spezialkräfte anfordern
Trinkwasserversorgung herstellen

Der Leiter des Stabes ABI d.F. Manfred Gesselbauer informiert regelmäßig den Bürgermeister Erwin Gruber sowie Brandrat Ignaz Schiester und ABI Karl Ebner über die Lage.
Insgesamt waren neun Feuerwehren mit 110 KameradInnen, Polizei, Arzt und Rettung im Einsatz.

Bei der anschließenden Schlussbesprechung wurden nochmals einige Szenarien besprochen.
Als Vertreter der Politik durfte der Bürgermeister der Gemeinde Gasen, Erwin Gruber, begrüßt werden. Brandrat Ignaz Schiester sowie der Leiter des Stabes ABI d.F. Manfred Gesselbauer bedankten sich bei allen Teilnehmern an dieser 4 Stunden dauernden Übung.
Ein spezieller Dank erging an Übungsleiter ABI Karl Ebner für die Ausarbeitung der Übung, für das zur Verfügung stellen der Räumlichkeiten der Feuerwehr Gasen, die Getränke und die sehr gute Jause.

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