Informationsabend zum Thema „Blackout-Stromausfall“ bei der FF Eggersdorf
Einen Informationsabend zum Thema „Blackout-Stromausfall“ hat die FF Eggersdorf für die Bevölkerung und Feuerwehrkameraden organisiert.
Professionelle Vortragende, allen voran der Geschäftsführer des Zivilschutzverbandes Steiermark, Heribert Uhl informierte über Folgen und Auswirkungen eines Stromausfalles.
Wie kommt es überhaupt zu Stromausfällen? Wie vernetzt ist die Stromerzeugung? Was passiert bei Stromausfällen? Was kann man tun, wenn es einen trifft? Welche einfachen Vorsorgemaßnahmen kann die Bevölkerung unternehmen? All diese Fragen wurden an diesem Abend von mehreren Seiten beleuchtet. Grosse Stromausfälle in den letzten Jahren gab es laut Heribert Uhl 2003 in Italien, 2011 in Kalifornien, 2012 in Indien—da waren 600 Millionen Menschen ohne Strom und 2015 in der Türkei.
Im Jahre 2013 wäre Österreich beinahe von einem großen Stromausfall betroffen gewesen.
Was kann man präventiv unternehmen, um im Anlassfall gerüstet zu sein?
Zu dieser Frage gab es vom Publikum einige Idee, wie zb. genügend Wasser und haltbare Lebensmittel als Vorrat, Kerzen und Lampen mit funktionierenden Batterien an einem Ort aufzubewahren, Utensilien für die Erste Hilfe einlagern und vieles mehr
Heribert Uhl und seine Kollegen, Peter Kirchengast-Bezirksleiter von Graz Umgebung und Günter Macher- Regionalleiter Oststeiermark, beide vom Zivilschutzverband, standen auch am Ende des Vortrages dem Publikum zur Verfügung, um Fragen zu beantworten.
„Dieser Informationsabend soll dazu beitragen, dass im Ernstfall die richtigen Erstmaßnahmen gesetzt werden können“, sagt der Kommandant der FF Eggersdorf, Bernd Buchgraber und bedankte sich abschließend beim Publikum und bei Vizebürgermeister von Eggersdorf, Florian Taucher für den Besuch und bei den Referenten des Zivilschutzverbandes für ihre Expertisen.
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