Hat die Erde eine Zukunft?
ZUERST, Schritt für Schritt und KWB organisierten wieder einen "Klimagipfel" in St. Margarethen.
Sehr großes Interesse herrschte im südlichsten Teil des Bezirkes für ein sehr großes und ernstes Thema. In der Hügellandhalle in St. Margarethen an der Raab diskutierten und appellierten Experten über den neuen Weltklimavertrag, der am 4. November in Kraft getreten ist, und über dessen Ziel die fortschreitende Erderwärmung auf maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen.
Derzeit sei man sehr skeptisch ob die Regierungen diese Ziele auch tatsächlich erfüllen, daher ist es wichtig, dass auch die Basis - jeder Einzelne - seinen Beitrag leistet, damit man nicht gegen die Wand fährt. Der CO2 Ausstoß stieg in den letzten Jahren rasant an und sorgte für Klimakapriolen und langfristig zu Klimaflüchtlingen, die aufgrund des Meeresanstieges und den unfruchtbar werdenden Böden ihre Heimat verlassen müssen.
Experten und Vorreiter
Die nur die Veranstalter selbst, sondern viele Experten von Außen wie Heinz Kopetz vom Weltbiomasseverband, Helga Kromp-Kolb von der Uni für Bodenkultur aber auch Vorreiter wie Rainer Handlfinger, Bürgermeister von Ober-Grafendorf und Thomas Fleischhacker von der Energie-Erlebnisregion Hügelland zeigten Maßnahmen auf um der Klimafalle zu entwischen.
Auch die Gäste, darunter viele Energieexperten im Bereich der erneuerbaren Energie, nutzen die Veranstaltung um neueste Zahlen und Fakten zu hören und ein Argumentär für ihre Lösungsansätze zu sammeln.
Die Möglichkeit des Austausches in den "World Cafés" zu den Themen Mobilität, Energie, Ernährung/Landwirtschaft und weitere Themen sowie die Pause waren von intensivem Netzwerken geprägt.
Mehr über "Zukunft Erde" auch online unter:
zukunfterde.wordpress.com
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