Sozialministerium
Abschluss des Projekts Mutfluencer*innen 2.0 in Wien

Eine gelungene Abschlussveranstaltung. | Foto: Julia Dragosits
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Das Projekt Mutfluencer*innen unterstützt Jugendliche dabei, ein eigenes Projekt zu gestalten, um damit wiederum andere junge Erwachsene zu erreichen. Nun gab es die krönende Abschlussveranstaltung.

WIEN/INNERE STADT. Es war der krönende Abschluss eines speziellen Projekts. Denn mit einem grandiosen Fest am Badeschiff Wien setzte zuletzt das von ABZ*AUSTRIA und der Caritas betreute und vom Sozialministerium geförderte Projekt "Mutfluencer*innen 2.0" einen Schlusspunkt.

Seit Projektstart im Sommer 2021 wurden bereits 64 Projekte entwickelt und umgesetzt. | Foto: Julia Dragosits
  • Seit Projektstart im Sommer 2021 wurden bereits 64 Projekte entwickelt und umgesetzt.
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Das Projekt Mutfluencer*innen unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene dabei, ein eigenes Projekt zu gestalten, um damit wiederum andere Jugendliche und junge Erwachsene zu erreichen. Seit Projektstart im Sommer 2021 wurden bereits 64 Projekte entwickelt und umgesetzt.

Menschen Hoffnung geben

Mutfluencer*innen haben ihre Projekte zu den sozialen Folgen der Pandemie in Form von Workshops, Begegnungsräumen, Event-Festivals oder auch Medienprojekten sowie künstlerischen Projekten wie Ausstellungen oder Lesungen umgesetzt. Unter anderem wurden die Auswirkungen der Pandemie auf die körperliche und geistige Gesundheit, auf gesellschaftliche und soziale Themen wie Gewalt, Inklusion und Klimawandel sowie auf den Kunst- und Kulturbereich in den Projekten bearbeitet.

Sozialminister Johannes Rauch war zu Gast. | Foto: Julia Dragosits
  • Sozialminister Johannes Rauch war zu Gast.
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Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) fand in seiner Eröffnungsrede lobende Worte für das Motto „Mit uns und nicht ohne uns“: „Wir alle brauchen euch und eure Ideen! Ihr zeigt, ihr möchtet etwas machen. Ihr wollt dabei sein und mitreden. Und das finde ich großartig! In Zeiten multipler Krisen habt ihr euch nicht unterkriegen lassen, sondern mutig angepackt. Damit habt ihr vielen Menschen Hoffnung gegeben – und das wird noch lange nachwirken“, so der Minister.

Mut, Unterstützung und Wissen

„Ich freue mich wirklich sehr, dass dieses Projekt möglich war und bin mir sicher, dass ihr alle auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen werdet. Wir brauchen eure Ideen und eure Tatkraft, um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen“, sagte ABZ*AUSTRIA-Geschäftsführerin Manuela Vollmann.

Klaus Schwertner
, Caritasdirektor der Erzdiözese Wien, ergänzte: „Corona, Klimakrise, oder der Krieg in der Ukraine: Das sind Themen, die viele junge Menschen mit Hilflosigkeit und Sorgen zurücklassen. Wir müssen genau hinsehen, wenn es um psychische Belastungen geht. Und wer könnte mehr Verständnis für diese Anliegen haben als junge Menschen selbst? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen mit ihren Projektideen, dass es bereichernd ist, sich für andere zu engagieren."

Das Projekt fördert Mut, Unterstützung und Wissen. | Foto: Julia Dragosits
  • Das Projekt fördert Mut, Unterstützung und Wissen.
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„Ich habe im Verlauf des Projekts erkannt: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Deshalb war gerade das Lernen untereinander und mit den Coaches unglaublich wertvoll. Um mehr in der Zukunft machen zu können, brauche ich genau das: Mehr Projekte, die einem nicht nur Geldmittel, sondern auch Mut, Unterstützung und Wissen mit auf den Weg geben“, so Antonia, einer der Mutfluencerinnen.

Das sind die Projekte:

  • Projekt DAWN AGAIN: Katharina Gnigler, Antonia Schildberger, Roberto Batiza in Kooperation mit Ronja Hasler und Kareem Al-Abhami
  • Projekt Cravings What feeds your hunger?: Sophie Schweizer (Exhibition, 15. Bis 22. April, Spektakel Wien)
  • Projekt Stop to Mob: Nadja El Saead (Ausstellung 17. bis 18. April, „Cup of Cultures“, 1040 Wien Gusshausstraße 14/3)
  • Projekt Pro4future: Luiza Abdulkarimova 
  • Projekt LAB.IT.BE: Nathalie Trell, Maximilian Ohmacht
  • Projekt Psyche im Kontext: Amina Kurbanova
  • Projekt Auf der Suche nach dem Glück: Julia Ginner, Melanie Schwödiauer
  • Projekt @lernen_mit_lissi: Lisa-Marie Idowu
  • Projekt Just Breathe: Celeste Eibensteiner
  • Projekt Racketlon-for-all: Dilek Durmus , Abdul Nazir Hakimzada, Mahbuba Gholami
Seit Projektstart im Sommer 2021 wurden bereits 64 Projekte entwickelt und umgesetzt. | Foto: Julia Dragosits
  • Seit Projektstart im Sommer 2021 wurden bereits 64 Projekte entwickelt und umgesetzt.
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  • Projekt Grätzltreffpunkt Vierthalerpark: Gábor Janzer
  • Projekt Hair, Stones & Voices: Shahrzad Nazarpour
  • Projekt Laute Stille: Haneen Alghnaimawi
  • Projekt Ich & Wir- Dust Chamber: Aneta Hudecová
  • Projekt Friendzone: Franziska Spöttl
  • Projekt Fliegen Lernen: Moritz Seeburger
  • Projekt Hope Nights: Omid Sadeghi
  • Projekt Der letzte Tanz: Zidan Aldarwish
  • Projekt Tango meiner Seele: Shamsher Sahin
  • Projekt Die weiße Maske: Elcin Hasan
  • Projekt voll gefühl voll: Wanda Löw
  • Projekt conflicted podcast: Erik Permetov
  • Projekt Flinta* Kraft Club: Z Panayi, Hanna Fasching
  • Projekt Laute Stille: Omran Almasri, Banan Sakbani
  • Projekt Krieg ist kein Verb: Kareem Al-Abhami, Ronja Hasler
  • Projekt Magnets: Raphael Puri-Jobi

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