Ab sofort im Einsatz
Wien bekommt erstes E-Rettungsfahrzeug Österreichs

Wien bekommt das erste vollelektrisierte Rettungsauto des Landes. | Foto: Andreas Pölzl/RMW
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Wien bekommt das erste vollelektrisierte Rettungsauto des Landes. Lange habe sich die Stadt mit dem Thema beschäftigt und möchte jetzt die Elektromobilität bei der Rettung ausprobieren. 

WIEN/FAVORITEN. Die Wiener Berufsrettung will im Hinblick auf Klimaneutralität etwas versuchen. Wie am Donnerstag mitgeteilt wurde, setzt man ein Zeichen für eine klimaneutrale Stadt und setzt ab sofort das erste Elektro-Notarzt-Einsatz-Fahrzeug - kurz E-NEF - ein.

Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) sagte bei der Vorstellung, dass man sich einige Zeit gefragt hat, wie viel man sich beim Thema Elektromobilität trauen kann. "Wird das Fahrzeug, auch wenn es dann wirklich extrem wird, im Einsatz noch immer funktionsfähig bleiben? Diese Fragen haben uns schon sehr beschäftigt und wir haben uns dazu entschieden, das Risiko zu nehmen. Wir wollen es wissen. Wenn wir es nicht ausprobieren, werden wir es auch nicht wissen". Hacker gestand ebenfalls bei der Vorstellung, dass er am Anfang skeptisch bei der Entwicklung der E-Mobilität war, doch mittlerweile hat er seine Meinung geändert.

Bei dem Auto handelt es sich um ein Mercedes-Benz eVito, der als erstes vollelektrisiertes NEF auf Wiens Straßen zu sehen sein wird - und auch der erste im ganzen Land sein wird. Das E-Fahrzeug wird von der Rettungsstation Favoriten aus zu höher priorisierten Einsätzen wie Herzinfarkten, schweren Unfällen oder Herzkreislaufstillständen alarmiert. 

Acht Tonnen CO₂ eingespart

Der E-Kleintransporter ist so wie alle anderen Notarzteinsatzautos ausgestattet und bietet dem Einsatzteam sogar noch besseren Komfort. Und das emissionsfrei. Laut der Stadt werden durch die Umstellung etwas mehr als acht Tonnen an CO₂ pro Jahr eingespart. In der Station wird das Auto dann über eine eigene E-Tankstelle geladen, der Strom wird zum Großteil durch die hauseigene Photovoltaikanlage am Dach der Rettungsstation gewonnen.

"Es geht hier nicht nur um die beste Gesundheit der Patient*innen, sondern auch um die unserer Umwelt. Durch die gewissenhafte Arbeit der Mitarbeiter*innen konnte das einstige Zukunftsthema praxisfit gemacht werden und zeigt: E-Mobilität und die beste präklinische Versorgung müssen kein Widerspruch sein", ist Berufsrettung-Leiter Rainer Gottwald überzeugt.

Für die Einsatzleitung der Sonder-Einsatz-Gruppe (SEG) steht seit Kurzem auch ein Volkswagen ID zur Verfügung.  | Foto: Andreas Pölzl/RMW
  • Für die Einsatzleitung der Sonder-Einsatz-Gruppe (SEG) steht seit Kurzem auch ein Volkswagen ID zur Verfügung.
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Für die Einsatzleitung der Sonder-Einsatz-Gruppe (SEG) steht seit Kurzem auch ein Volkswagen ID zur Verfügung. Die SEG ist bei Einsätzen mit besonderen Herausforderungen oder einer größeren Anzahl an Verletzten für die organisatorische Einsatzleitung zuständig und koordiniert das Geschehen vor Ort. 

Die Berufsrettung zählt neben den zwei E-Autos mehr als 125 Fahrzeuge im Fuhrpark. Diese werden in einer hauseigenen Werkstätte serviciert und repariert. Laut Hacker absolvieren die Rettungsfahrzeuge in der Bundeshauptstadt drei Millionen Kilometer. 

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