Leserforum zum Gürtel
Wiener wollen bei Umgestaltung mitreden
Was denken die Leserinnen und Leser von MeinBezirk.at über eine potenzielle Umgestaltung des Westgürtels? Das haben sie uns geschrieben. Hier ein kurzer Auszug.
WIEN. Der Westgürtel soll laut Plänen der Stadt neu gestaltet werden. Die Fahrspuren werden dabei wenig bis gar nicht angegriffen. Die Leserinnen und Leser von MeinBezirk.at reagieren auf den Vorstoß von Planungsstadträtin Ulli Sima (SPÖ):
Immer wieder fordern immer wieder dieselben. Und ausgerechnet den Dauerstau auf der Nußdorfer Straße wollen sie verstärken und gleichzeitig die Ausweichrouten kappen. Anscheinend gibt es immer mehr Leute, die andere Bezirke nicht mehr aufsuchen müssen und auch die Stadt nicht verlassen wollen. Aber man muss Frau Sima ausnahmsweise einmal dankbar sein, wenn sie diesen Humbug sein lässt. Pfoten weg von den Bundesstraßen, wie es dieselben auch immer wieder fordern und es sich richten wollen!
Kurt Klanar, meinbezirk.at
Für einige scheint es in Sachen "Verkehrspolitik" immer die Hauptsache zu sein, dass wieder irgendwo irgendetwas "autofrei" gemacht wird. Bleibt nur zu hoffen, dass die einschlägigen Parteien und Lobbys mit den üblichen Verkehrspäpsten nicht auch noch auf dieser Wiener Hauptverkehrsader Oberwasser bekommen und auch dort ihre unsinnigen Ideen umsetzen können. Am Ende der Planungsphase, aber noch vor einer eventuellen Umsetzung, darf der Bevölkerung Wiens dann stattdessen gerne durch eine in der Stadtverfassung vorgesehene, ordnungsgemäße Volksbefragung oder noch besser eine Volksabstimmung eine echte Mitbestimmungsmöglichkeit geboten werden.
Otta Kringer, meinbezirk.at
Weniger Grün, mehr Demokratie
Ich bin für weniger Grün, aber mehr Demokratie in der Wiener Politik. Keine Bürgerbefragungen nach Art Maduros, der ja von Linken bisweilen geschätzt wird (Anm.: venezolanischer Politiker der Vereinigten Sozialistischen Partei). Sima sollte die Pfoten von den Straßen lassen, die weitsichtigere Planer im 19. Jahrhundert angelegt haben und die für den heutigen Verkehr weitgehend genügen. Man beachte die armseligen Bäumchen, die Sima in den überlegt angelegten historischen Parks hat pflanzen lassen.
Robert Specht, meinbezirk.at
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