Rathaus
Siebtes Traineeprogramm zur Nachhaltigkeit startet in Wien
Die siebte Runde des Traineeprogramms der Stadt Wien hat im Wiener Rathaus begonnen. 360 Bewerberinnen und Bewerber gab es - zehn wurden gewählt.
WIEN. Seit 2012 fördert die Stadt Wien und ihre Unternehmen junge Talente mit einem Traineeprogramm. Die Erfolgsgeschichte geht jetzt in die nächste Runde. Der siebte Durchgang des Programms hat offiziell im Wiener Rathaus mit dem Schwerpunkt "Das Wien von Morgen: klimagerecht und sozial nachhaltig" begonnen.
Mit über 360 Bewerberinnen und Bewerbern verzeichnete das Traineeprogramm erneut einen neuen Rekord. Zehn vielversprechende Trainees wurden nach Interviews und einem Assessment Center ausgewählt. Personal- sowie Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky (SPÖ) und Magistratsdirektor Dietmar Griebler waren mit diversen Führungskräften dabei, um sie zu begrüßen. Die Trainees repräsentieren unterschiedliche Fachgebiete, darunter Data Science, Architektur, Raumplanung, Soziale Arbeit, Gesundheitsmanagement sowie Sozioökonomie und teilen eine starke Affinität zu urbanen Themen im Kontext der Nachhaltigkeit und des sozialen Engagements.
Programm dauert 15 Monate
Das Traineeprogramm der Stadt Wien ermöglicht diesen jungen Talenten, ihr Wissen in drei verschiedenen Stationen über einen Zeitraum von 15 Monaten zu vertiefen und praktische Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der Stadtverwaltung zu sammeln. Dabei steht nicht nur die fachliche Entwicklung im Vordergrund, sondern auch der Austausch und die Vernetzung zwischen den Teilnehmern und den bestehenden Mitarbeitern der Stadt und ihrer Unternehmen.
„Wir sind als Stadtverwaltung jetzt und in den nächsten Jahren intensiv auf der Suche nach neuen Mitarbeiter*innen, dieses Programm ist ein wichtiger Baustein unserer Job-Offensive“, betont Czernohorszky.
Ein fixer Job in Aussicht
Ein wesentlicher Erfolgsfaktor des Traineeprogramms der Stadt Wien ist die Tatsache, dass sehr viele Trainees nach erfolgreicher Absolvierung des Programms in ein fixes Dienstverhältnis übernommen werden. Damit wird nicht nur ihre individuelle berufliche Entwicklung gefördert, sondern auch die „nachhaltige“ Unterstützung der Stadt durch hochqualifizierte Fachkräfte sichergestellt.
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